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München stellt auf linux um

polytaen / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

München wird als erste deutsche Großstadt trotz des last-minute Preisnachlass\' von Microsoft den Feldversuch wagen und die städtische Verwaltung auf Linux umstellen. Allerdings wurde der Preis des Linux-Packetes auf 30,2 Mio Euro nochmals um 5 Mio Euro gesenkt. Dieses Angebot ging auf einem etwas unüblichen Weg in der Stadt ein, nämlich direkt an die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Christine Strobl, die sich für die Stadträte ihrer Partei um den Software- Ankauf kümmert.

Als Begründung für die Migration liess München folgendes verlauten:
"...dass die Open Source Software der Stadt nicht an einen Hersteller binde und darum eine „langfristige Weichenstellung“ sei: „Wir wollen grundsätzlich möglichst unabhängig von den Herstellern sein.“"

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/17/12005/

Wünschen wir den Münchern viel erfolg dabei.
Bis denne
poly

[x-posing auf dem linux-Brett]

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Gurus polytaen „München stellt auf linux um“
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Hallo,
mal ein Zitat:

Pikante Tatsachen wurden der Bevölkerung verschwiegen!!!
Der_Denker (28. Mai 2003 17:07)
Damit auch jeder über diese Riesenschweinerei informiert wird, die
dort passiert ist, poste ich den Hintergrundbericht noch einmal:

Der Deutschen Bevölkerung wurden brisante Tatsachen vorenthalten! Ich
sehe schon, das hier wieder eine Menge Aufklärungsarbeit angebracht
ist. Zu meiner Person: Letztes Jahr habe ich mein BWL Diplom mit 1,2
an einer Eliteuniversität abgeschlossen. Als regelmäßiger
Heise-Besucher muss ich leider feststellen, das das Niveau hier in
den letzten Wochen einen historischen Tiefststand erreicht hat. Aus
diesem Grund habe ich die Initiative „Sachlichkeit und Toleranz“ ins
Leben gerufen, welche als oberstes Gebot sachliche Argumente, Fakten
mit Quellenangabe, und Toleranz gegenüber anderen Forumteilnehmern
hat. Sicherlich werden jetzt einige hier sagen „was will denn der
BWL-Fritze hier, der hat doch eh keine Ahnung“, aber diejenigen kann
ich vertrösten, denn ich habe im Jahre 1999 auch ein
Informatikstudium erfolgreich abgeschlossen.

Durch meine breitgefächerte Allgemeinbildung ist es mir möglich, über
den Tellerrand zu schauen und die globalpolitischen Konsequenzen der
einzelnen Alternativen zu sehen statt nur die Stabilität und Kosten
einzelner Betriebsysteme. Mein ehemaliger BWL Professor hat uns
damals gesagt: „Die meisten Menschen verstehen nichts von den
Auswirkungen die sie in ihrem Mikrokosmos Unternehmen in dem
Makrokosmos Weltwirtschaft auslösen.“ Ich kann dieser Tatsache leider
nur zustimmen. Ich verdeutliche es an einem Gleichnis: Windows ist
wie eine schöne Blume, die qualifizierten Botaniker von Microsoft
pflegen sie, düngen sie, pflanzen sie um und sie gedeiht dafür
dankbar. Heute ist diese einst kleine und zierliche Blume eine
riesige und wunderschöne Pflanze. Das alles wurde durch permanentes
Pflegen und Verbessern erreicht. Linux hingegen ist ein Misthaufen,
jeder Bauer aus der Umgebung kann seine Gülle und Jauche daraufkippen
und den Bauernverband freut es wenn der Misthaufen ein wenig größer
wird. Wenn man sich in der Natur umschaut sieht man viele schöne
Blumen und zwischendrinn ab und zu einen stinkenen Misthaufen, aber
alle Misthaufen verschwinden irgendwann und nur diese wunderschönen
Pflanzen werden weiterhin blühen.

Aus volkswirtschaftlicher Sicht ist es Selbstmord für die Konjunktur
in einer Stagnation plötzlich Open Source einzusetzten, jedes
Lehrbuch schreibt, das der Staat in guten konjunkturellen Zeiten Geld
sparen muss um dies bei einer Rezession in die Wirtschaft zu pumpen,
als wirkungsvolle Konjunkturspritze. Doch was wird wieder hier in
Deutschland gemacht? Es wird in manchen deutschen Städten die
Wertschöpfungskette zerstört und Kellernerds aus ihren Löchern
gelockt damit diese eine Stadtverwalltung und nebenbei gleich eine
komplette Volkswirtschaft in den Ruin ziehen können. Das ist mal
wieder typisch für die Rot-Grüne Regierung, keine Ahnung von
Wirtschafft aber solch brisante Entscheidungen treffen wollen.
Sicher, Fakt ist das es in den nächsten Jahren zu einem vielfachen
der ursprünglich kalkulierten Investitionskosten aufgrund
auftretender Probleme mit der unausgereiften und virulenten Software
kommen wird, aber damit hat unsere Regierung ja genug Erfahrung. Man
könnte ja nun denken „prima, der Staat pumpt Geld in die Wirtschaft,
das ist gut für die Konjunktur“, allerdings ist dies ein Irrglaube,
das Geld wandert nicht in die Wirtschaft zurück sondern verschwindet
in dunklen Kanälen, es steht schliesslich kein kompetenter Partner
wie Microsoft dahinter, der mit dem Geld arbeitet, sondern nur eine
Horde Kellernerds. Wieso will unsere Regierung Bewährtes mit
Brachialgewallt unbedingt zerstören? Es kommt aber noch schlimmer,
aus Insiderkreisen habe ich erfahren das eine beträchtliche Menge an
Schmiergeld geflossen ist und sich dieser Auftrag nur erkauft wurde.
So etwas bezeichnen wir dann als freie Martwirtschaft, in welchem
Land leben wir hier eigenlich, kein Industriestaat dieses Planetens
setzt freiwillig Linux auf breiter Front ein. Wacht endlich auf, wir
brauchen kein Open Source, wir brauchen starke Fundamente als Basis
der Grundlage für einen gesicherten Wohlstand in diesem Land. Diese
Fundamente erreichen wir nur durch Windows als Basisbetriebsystem.
Linux untergräbt die freie Martwirtschaft, es vernichtet systematisch
Arbeitsplätze, es bindet Kapital in gossen Mengen, es gefährdet die
immer wichtiger werdende Sicherheit in Unternehmen und Behörden, das
haben mittlerweile vier unabhängige Studien gezeigt. Deshalb fordere
ich ein Gesetz das die Verbreitung von Linux unterbindet bzw stark
einschränkt. Die wirtschaftlichen Folgeschäden führe ich speziell den
Nerds vor Augen damit sie endlich sehen was sie eigentlich mit ihrer
kranken Haltung für enorme Schäden anrichten, ihr ruiniert dieses
schöne Land, und Gerd und Co. helfen euch noch dabei, es ist wirklich
unverantwortbar. Gezielt werden Desinformationen von der Linuxmafia
gestreut das Windows schlechter wäre, es ist schon beachtlich und es
gehört eine Menge krimineller Energie dazu, sich permanent in der
Opferrolle darzustellen und mit perfiden Methoden Aufträge an Land
zuziehen. Nur solche Entwicklungsländer wie China, wo die
Menschenrechte noch mit Füßen getreten werden und soziale
Marktwirtschaft in deren Vokabular nicht vorhanden ist, haben sich
mit der Linuxmafia zusammengeschlossen. Über Südafrika und Linux
brauche ich ja nun wirklich nichts mehr zu sagen, irgendwann werden
auch die Entwicklungsländer aufwachen und mit dem Sprung in die 2.
Welt werden sie gleichzeitig Linux abstossen, wie ein gesunder
Organismus eine Infektion bekämpft. Die Tatsachen, das Windows
stabiler effizienter und wirtschaftlicher ist als Linux, finden ja
bei den Kellernerds bekanntlich kein Gehör mehr, sie leben in ihrer
eigenen kleinen Welt wie Autisten, daher versuche ich sie nun mit
wirtschatlichen Fundamentaltatsachen zu überzeugen.


Mit freundlichen Grüßen

Der Denker


MfG
Gurus

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