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Tipps zu RIS

hollubar / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Sehr geehrtes Nickles Team, ich absolviere zur Zeit eine nebenberufliche Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker, Richtung Netzwerktechnik. Im Zuge dieser Weiterbildung haben wir eine Projektarbeit zu absolvieren. Meine Projektgruppe hat folgende Aufgabenstellung: Fernwartung eines PC´s - Festplatte partionieren - Festplattte formatieren - Betriebssystem installieren - Software installieren - Anwenderunterstützung, Problembeseitigung Diese Aufgabenstellung wollen wir mit PC Anywhere und dem RIS Dienst von Windows Server lösen und verglichen. Jetzt Frage ich mich, sind die beschriebenen Aufgaben überhaupt mit den Beiden Produkten zu lösen. Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen. Im voraus herzlichen Dank für Euer Bemühen. Mit freundlichen Grüßen

the_green1 hollubar „Tipps zu RIS“
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Ris ist nicht etwa ein undocumentiertes Feature sondern eine Funktion die in jedem grösserem Netzwerk genutzt wird. Bei MCSE-Schulungen (heissen eigentlich MOC-Schulungen) wird meisst nicht nur das Thema durchgekaut (ist in den MOC Unterlagen zu finden) sondern für gewöhnlich sind die Schulungsumgebungen vom RIS Server (oder vom Ghost image).

Nun zu den Fragen:

Ja, RIS mit PC-Anywhare ist eine Lösung! Aber ich würde entweder XP als Clients empfehlen oder VNC verwenden. Bei XP ist Remotezugriff ein Leistungsmerkmal und VNC ist für's LAN ausreichend und kostenlos (die Lizenzkosten für PC-Anywhare sind enorm). Programme kann man mir dem RIS server nur bedingt ausrollen. Das geht nur mit dem OS über RIPREP. Ansonsten geht das über das AD oder third Party tools wie Netinstall.

Eine andere Lösung ist ein Ghost enterprise server und vnc oder auch Dameware oder gleich alles mit Netinstall und Dameware machen (ist wohl die teuerste Möglichkeit).