Stimmt es, dass man pro Windows-Rechner nur eine ISDN-Karte betreiben kann, da der CAPI-Standard das nicht anders zulässt?
Hintergrund:
Bin schon länger mit einer billig-ISDN Karte zuverlässig unterwegs und habe mir jetzt nach Umzug eine AVM Fritz!X 3.0 USB (Anlage + integrierte ISDN-Karte über USB) zugelegt. Eigentlich wollte ich die billige Karte weiterbenutzen, damit meine Freundin dann mit Ihrem Notebook ISDN über die Fritz per USB nutzen kann.
Um die Anlage trotzdem von meinem Rechner aus konfigurieren zu können, wollte ich die Software installieren, was nicht klappte. Die AVM-Hotline (nebenbei: entgegen der meisten Testberichte waren meine Erfahrungen mit denen ziemlich katastrophal: unfreundlich, teils inkompetent und frustrierend) kam dann nach längerem drauf, mich zu fragen, ob denn eine andere Karte drin sei und meinte dann: das geht nicht wg. CAPI-Standards, ich soll die andere rausschmeissen.
Als ich meinte, ich will ja nur die Anlage konfigurieren und gar nicht die ISDN-Funktionalität nutzen, also auch gar kein CAPI für die AVM brauche, haben sie das nicht kapiert oder wollten zumindest nicht zugeben dass das offenbar ein Designfehler ihrer Software ist...
Komische Nachgeschichte von dem Ganzen: Ich habe dann die AVM-Software wieder runtergeschmissen, die Anlage konnte ich ja auch vom Notebook meiner Freundin aus konfigurieren. Doch danach lief die billig-Karte nicht mehr! Konnte bisher nicht feststellen warum, trotz neu installierter Treiber geht nichts. Verrückterweise scheint es an der Hardware zu klemmen, denn sobald ich jetzt die billig-Karte in den NTBA stecke ist der Rest der Anlage gestört (vor Installation der AVM-Software hat aber genau die gleiche Konfig noch funktioniert!). Nur ein komischer Zufall?
Vielleicht wird ja ein Weiserer als ich schlau daraus, momentan habe ich die billige also gezwungenermaßen raus, surf jetzt über die AVM-USB, und meine Freundin nimmt weiter das Modem...
Würde mich freuen, wenn mir hier jemand helfen kann, Licht in die Angelegenheit zu bringen.
Jan