Hallo zusammen!
Wenn ich meine Windows XP Home Edition Version 2002 gerade frisch installiert habe, sind rund 700 MB meiner Systempartition belegt. Wenn ich im Anschluss daran das SP 1 plus sämtliche aktuellen Updates, Patches und Bugfixes aufspiele, wächst das System um rund 50% auf über 1 GB an. Frage an Euch: Ist das wirklich nötig?
Der Sinn von SP1 & Co. ist doch, Fehler auszumerzen und das System auf den neuesten Stand zu bringen, aber doch nicht, die Systempartiton dermaßen "vollzumüllen". Dabei habe ich vor dem Download von SP1 bereits die Option Dateien nicht archivieren ausgewählt - daran kann es also nicht liegen.
Allein der Ordner C:/Windows wächst um gut 300 MB, wobei der Unterordner ServicePackFiles mit über 250 MB den Löwenanteil daran hat. Kann es sein, dass jene Files nur für die Installation benötigt werden, so dass man den Ordner danach löschen kann? Und wie verhält es sich mit den insgesamt 19 in blauer Schrift (= NTFS komprimiert) erscheinenden Unterordnern mit Bezeichnungen wie $NT$schießmichtot? Werden die noch benötigt?
Ich weiß - Festplattenspeicher ist ein billiges Vergnügen. Aber trotzdem: Ich mag es einfach nicht, wenn allzu viel Datenschrott in den Verzeichnissen herumliegt, das macht das System so unübersichtlich und intransparent. Danke im voraus für alle "sachdienlichen Hinweise" :-)
CU
Olaf
Archiv Windows XP 25.916 Themen, 128.567 Beiträge
OHOH, Olaf hat nicht im Archiv gesucht ;-)
Bin mir unsicher, ob der Ordner ServicePackFiles gelöscht werden kann, habe ich nämlich nicht. Weg können die von Dir erwähnten $NT-Updatedateien, alles was mit Download zu tun hat oder nach Temp aussieht, ggf. auch Lastgood (wenn Du die Systemwiederherstellung nicht verwendest).
Ansonsten kannst Du noch unbenötigte *.log löschen. Oder auch in Media nicht verwendete *.wav.
Bei meinem XPPro ist das Windowsverzeichnis trotz diverser Putzmassnahmen und Installation von einer Setup-CD mit integriertem SP1 1.273.090.249 Byte groß.
Also sach isch ma: That's life!