MAlso ich bin mal wieder total am Verzweifeln! :(
Hab meine zwei 160er Backup-Platten bekommen.
Hab eine davon im Wechselrahmen installiert. Da ich gerade nur ein 40-adriges Kabel hatte, hab ich sie daran angeschlossen, zusammen mit einem DVD-Lw (DVD=Master, Platte=Slave).
Das BIOS hat die Platte mit 160 GB erkannt.
Partition Magic 7 und auch 8 unter Win XP mit SP1 zeigte die Platte jedoch nur mit 128 GB an. Bei der Datenträgerverwaltung dasselbe Bild.
Hab dann DOS gebootet und Partition Magic für DOS gestartet. Dieses zeigte die korrekten 149 GB an. Ich habe dann eine logische Partition mit 149 GB (FAT32) erstellt, da ich bei Tecchannel gelesen hatte, dass selbst das keine Probleme macht (auch unter DOS nicht).
Dann wieder in XP -> Partition wird mit 149 GB angezeigt.
NDD bemängelte allerdings, dass auf der Platte keine DOS-Partitionen vorhanden wären. Da hab ich mir zu dem Zeitpunkt noch nichts bei gedacht. Dachte, das liegt daran, dass ich keine Primärpartition erstellt hab, sondern nur eine erweiterte mit einem logischen Laufwerk.
Dann hab ich endlich das langersehnte Backup gemacht, und zwar mit Drive Image 5. Hab alle Partitionen vom RAID 0 in einzelne Image-Dateien gesichert. Natürlich splittet er dann die Image-Datei in mehrere Dateien zu je 2 GB. Hat auch alles gut geklappt, außer dass es extrem langsam lief. Am Ende waren ca. 97 GB auf der Platte belegt.
Wieder unter XP, habe ich gleich noch die Ordner von PM7, DI5 (und auch noch DI2002) auf die Platte kopiert, um direkt unter DOS alles wiederherstellen zu können.
Dann wollte ich, da ja nun alles gesichert war, ein paar Benchmarks mit meinem RAID 0 mit verschiedenen Blocksizes machen. Hab also das ursprüngliche 64k-Array gelöscht und ein neues mit 16k angelegt.
Hab dann die Wechselplatte entfernt (bei ausgeschaltetem PC) und von einer CD gebootet, auf die ich eine Win 98-Startdiskette gebrannt hatte. Da sagt er mir erstmal, dass er keine Ramdisk erstellen kann, da nicht genügend Erweiterungsspeicher vorhanden sei. CD-ROM-Treiber hat er auch keine geladen.
Das DVD-Lw, von dem ich gebootet hatte, war aber unter A: ansprechbar. Also hab ich die CD mit h2bench eingelegt und wollte darauf zugreifen. Dann kam eine Fehlermeldung und die heiß geliebte Auswahl "Abbrechen, Wiederholen, Fehler". Manchmal konnte ich auf das Lauferk wechseln, wenn ich dann aber "dir" eingegeben hab, kamen nur kryptische Zeichen. Hab das sogar mit Original-CDs ausprobiert, da war es genau so. Nur die CD, von der ich gebootet hatte, konnte er lesen.
Ich dachte ok, liegt vielleicht daran, dass er keinen vernünftigen CD-ROM-Treiber geladen hat. Mir kam dann die Vermutung, dass der Fehler beim Booten von der CD (Fehlermeldung wegen der Ramdisk) vielleicht daher kommt, dass keine HD-Partitionen da sind (Wechselplatte hatte ich ja auch entfernt). Deswegen hieß die Ramdisk "C:" und damit hat er wahrscheinlich nicht gerechnet.
Also hab ich die Wechselplatte eingesetzt und wieder von der CD gestartet. Und siehe da, es kam keine Fehlermeldung mehr und CD-ROM-Treiber hat er auch geladen.
Dann allerdings der große Schock: Als ich in den Drive Image 5-Ordner auf der Wechselplatte gegangen bin, enthielt dieser nur kryptische Zeichen! Der von PM7 ebenfalls, nur der von Drive Image 2002 nicht und das Hauptverzeichnis mit den ganzen Image-Dateien sah zumindest auch ok aus.
Da war mir also die Lust auf Benchen vergangen und ich wollte erstmal versuchen, ob sich die Images noch wiederherstellen lassen. Laufwerk C: ->ok, Laufwerk D: ->ok, Laufwerk E: -> auch ok, aber dann, wie ich es geahnt hatte: Beim Wiederherstellen von Laufwerk F:, meine 85 GB große Datenpartition, wird der Vorgang nach kurzer Zeit wegen eines Fehlers in der Image-Datei abgebrochen.
Ich hab dann XP gestartet, und dort sehen selbst die unter DOS kryptischen Ordner normal aus. NDD findet auch keinen Fehler auf der Platte (NDD hat sogar die aus dem alten 64k-Array stammende und durch Drive Image schon teilweise überschriebene Daten-Partition gefunden und wiederhergestellt; ist natürlich nur noch Scheiße drauf, wie man sich unschwer vorstellen kann ;D. Hätte ich es doch bloß bei 64k belassen).
Die scheinbare Fehlerfreiheit der Platte unter XP weckte wieder Hoffnung bei mir, deswegen habe ich die zweite 160er eingebaut, eine nur 80 GB große Partition darauf erstellt und unter Windows die ganzen Image-Dateien auf die 80er-Partition kopiert. Hab dann dort mit dem Image-Explorer einen Integritätscheck gemacht, da kommt aber leider auch die Meldung, dass das Image beschädigt ist. Öffnen und den Inhalt anzeigen kann er aber, und einzelne Sachen lassen sich auch wiederherstellen, wahrscheinlich alles bis auf das, was in der/den defekten Image-Datei(en) liegt.
Ich fühle mich wirklich vom Pech verfolgt. Erst kackt eine der RAID-Platten ab, da konnte ich noch alles Wichtige retten. Dann kackt meine Notebook-Platte ab. Dann will ich mir endlich ein perfektes Backup machen, damit ich ein für alle mal vor so etwas geschützt bin, und dann lösche [i]ich mir selbst[/i] ( :lol: ) die komplette Platte und das Backup ist nicht intakt. Aber woher hätte ich das bitte wissen sollen. Ich glaub, ich such mir ein anderes Hobby, vielleicht Stricken oder Häkeln oder so... :lol:
Kann sich das vielleicht jemand erklären? Ich kann mir garnichts davon erklären, weder, dass er unter DOS auf den ganzen CDs nur Scheiße angezeigt hat, noch, dass die Ordner auf der Wechselplatte unter DOS kryptischen Inhalt haben und unter XP nicht, und ebenfalls nicht, dass sich drei Images wiederherstellen lassen und der vierte Image-Satz irgendwie eine Macke hat, obwohl die Platte scheinbar keine Fehler hat, zumindest keine, die gefunden werden.
Und die NDD-Meldung von wegen keine DOS-Partitionen vorhanden verstehe ich auch nicht. Bei der zweiten Platte kam diese Meldung übrigens auch, da hab ich dann einfach mal NDD nach Partitionen suchen und diese wiederherstellen lassen. Danach hatte diese Platte dann plötzlich eine ungültige Partitionstabelle (PM sagte "Fehler #113") und ich durfte mit Fdisk alles löschen, anders ging es nicht.
Mir fällt bei der Gelegenheit eine Sache ein, die ich vor einem Monat beobachtet habe. Ich habe es damals nicht allzu ernst genommen, obwohl es mich sehr verwundert hat und ich es nicht verstanden habe.
Ich wollte mein Win 98 durch XP ersetzen. Habe dazu die 98-Partition (C: ) auf 3 GB vergrößert (mit PM unter Win 98), da auf diese XP sollte. Dahinter habe ich eine Partition D: für ein neues Win 98 angelegt.
Habe dann DOS gebootet (von der Platte aus, nicht von CD) und C: formatiert (QuickFormat). Dann habe ich in einem Ordner auf einer anderen Partition das Setup von Win 98 SE gestartet. Scandisk überprüfte dann die Partitionen und fand einen Fehler auf Laufwerk C: (!). Nicht identische FATs waren das glaube ich. Ich dachte "Moment mal, das Laufwerk hab ich doch grade formatiert, wie können da Fehler drauf sein?!".
Ich hab den Fehler dann nicht beheben lassen, sondern hab die Partition nochmal formatiert. Dann wieder Setup. Scandisk fand diesmal nichts.
Ich habe als Installationsordner "D:\Windows" angegeben. Nach dem Kopieren der Dateien und dem anschließenden Neustart wurde das Setup jedoch nicht fortgesetzt.
Statt auf D: war der Windows-Ordner auf C: gelandet, und jetzt kommt's: Er enthielt auch nur kryptischen Müll! Genau wie jetzt die Programm-Ordner auf der Backup-Platte.
Erst als ich in PM die Partition gelöscht und wieder erstellt habe, ließ sich 98 problemlos installieren und danach auch XP.
Ich erinnere mich jetzt nicht mehr genau, an welcher Stelle das passiert ist, aber ich weiß noch, dass irgendwann, nachdem ich eine der Partitionen (C: oder D: ) wegen der Fehler nochmal formatiert hatte, plötzlich wieder irgendwelche Sachen auf dieser Partition waren. Direkt nach dem Formatieren.
Kann sich das jemand vielleicht erklären? Anscheinend dasselbe Problem wie jetzt, aber auf einer ganz anderen Platte, die an einem ganz anderen Controller hängt.
Wo ist da bloß der Wurm drin bei mir?! Ist mein BIOS kaputt? Soll ich mein Mainboard wegschmeißen und mir ein neues holen? Ich kann nur hoffen, dass jemand von euch ne Idee hat...