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Was ist aus dir nur geworden?

Anonym / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Liebe SPD,


Wenn versucht wird Leute wie Ottmar Schreiner wegzumoppen.Weil er, wie einige wenige aus dieser partei, die sogenannten (kleinen Leute) versucht zu vertreten.


Wenn man dem Bürger immer mehr und neue Steuern aufbürded.


Wenn man sich an Wahlversprechen nicht hält.usw.


Von solchen Volksaubeutern habe ich die Fresse voll. In der BRD (Bananen-Republic-Deutschland)


Regiert nur noch das Kapital mit ihren Kapitalhörigen Volksverblödern.


Merkel und Co machen da keine ausnahme. 

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Max Payne spassmacher „Es sollte Dir mal jemand erklären, dass es einen Unterschied zw. feststellen...“
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Nicht die CSU hat die Wahl gewonnen, sondern die SPD die ihrige verloren [...]

Du darfst allerdings nicht implizit davon ausgehen, dass alle Nichtwähler die SPD gewählt hätten, wenn sie denn abgestimmt hätten. Für die geringe Wahlbeteiligung gab es m.E. drei hauptsächliche Gründe:

- bisherige CSU-Wähler, die nicht den Eindruck hatten, dass es auf ausgerechnet ihre Stimme ankommt, damit "ihre" Partei gewinnt und deshalb lieber das schöne Wetter genossen haben.

- bisherige SPD-Wähler, die nicht den Eindruck hatten, dass sie mit ihrer Stimme das Ergebnis ihrer Partei massgeblich verbessern können. Es fällt ja auch schwer, für eine Partei zu stimmen, die sich schon vor der Wahl aufgegeben hat (Zuerst "Maget für Bayern", dann nur noch "Schwarze 2/3 Mehrheit verhindern" - Siegeszuversicht klingt anders) und deshalb lieber das schöne Wetter genossen haben.

- andere, die zwar weder ausgesprochen für oder gegen CSU/SPD/FDP etc. sind, aber mit der "bisherigen" Situation in Bayern ganz gut leben konnten und nicht der Meinung waren, daran müsse etwas geändert werden.

Für die letzte These sprechen auch die Ergebnisse einer Umfrage unter Wahlberechtigten: 2/3 der SPD-Anhänger, und immerhin noch über 40% der Grünen-Anhänger waren darin der Meinung, Stoiber mache seine Arbeit als Ministerpräsident gut. Die Quelle hab' ich jetzt nicht parat, stand aber in der Süddeutschen Zeitung.
The trouble with computers is that they do what you told them – not necessarily what you wanted them to do.
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