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mpeg-Dateien aufbereiten = mit TMPGenc möglich ?

Newcomer1 / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich suche nach einer "Video-Bearbeitungs-Software" die sich im "Verbessern" der Clips hervorgetan hat.


Das Zuschneiden und Vertonen ist hier eher zweitrangig.


Aber ich hab einige *.mpeg und *.avi-Dateien am Rechner , die sich stark pixelig präsentieren. Diese möchte ich auf DVD bringen um sie dann am TV betrachten zu können.


Nun hörte ich schon von allerlei Software , die jeweils Ihre Schwächen oder eben auch Stärken in bestimmten Bereichen haben ...


Kann ich mit TMPGenc die Ausgabe-Qualität der umgerechneten Rohdaten verändern / verbessern ?


Oder anders gefragt , ist es überhaupt möglich ein , von Haus aus (am PC) , schlechtes Darstellungsbild derart zu "bearbeiten" , daß man am TV-Gerät einen besseren Eindruck erlangt ?


( Dem Anblick nach fehlen hier schlicht einige Bildinformationen - oder wie kann man ein "Schlieren" und "Schwimmen" des Bildes noch definieren ? )


Welche Software könnt Ihr empfehlen - wenn Ihr meine "Wünsche" so lest ....


Vielen Dank vorab , ich lass Euch entsprechend gelungene "Versuche" gerne wissen ....


 


Markus

choppa Newcomer1 „mpeg-Dateien aufbereiten = mit TMPGenc möglich ?“
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Jedesmal wenn Du .mpeg Daten mit o.g. Programmen aufbereitest gehen Informationen verloren. Diese Art der Komprimierung wird auch "Verlustbehaftete Kompression" genannt.
Was also in den Rohdaten nicht an Informationen vorhanden ist kannst Du auch nicht mit irgendwelchen Programmen "herbeizaubern".

Es mag vielleicht Tools geben welche hier und da etwas glätten und optimieren können,
allerdings denke ich nicht das sowas wirklich etwas bringt.

Sind deine Videos in höherer Auflösung aufgenommen als ein normales TV-Gerät darstellen kann, gibt es einen kleinen Trick:

Ein herkömmliches TV Gerät macht 352x288 Bildpunkte (PAL NORM)
Sollte dein Video mit z.B. 480x480 Pixel aufgenommen worden sein, kannst Du es durch ein
Komprimierprogramm schicken und auf 352x288 Pixel runterrechnen lassen (Mehr packt der Fernseher ohnehin nicht).
Je nach dem wie gut das Komprimierprogramm ist kannst Du dort Glättungs- und Optimierfunktionen einschalten.
Im Prinzip verschlechterst Du das Video durch diese erneute Kompression und die Absenkung auf 352x288 Pixel.
Für das menschliche Auge sehen die von dir erwähnten Pixel und Bildartefakte dann allerdings etwas weicher und unauffälliger aus, sie sind nicht so stark ausgeprägt.
Das ist also nur eine Kompromißlösung !

Bei moderneren TV-Geräten sowie dem PC-Monitor nutzt es dir nicht so viel, da diese Geräte natürlich mehr als 352x288 Bildpunkte darstellen.