Totgesagte leben länger - das musste jetzt auch Microsoft erkennen: Nach Angaben des Software-Giganten ist ein großer Teil der Heim-PCs noch immer mit "Blaster" infiziert. Der vom Monster-Wurm ausgelöste Leistungsverlust wird von vielen Nutzern offensichtlich gar nicht bemerkt und daher auch keine Schutzmaßnahmen ergriffen.
Computer muss erneut überprüft werden
Auch wer im Zuge der Blaster-Welle einen der zahlreichen Sicherheitspatches installiert hat, kann nach Angaben von Microsoft den Schädling weiter auf seinem System haben. Ein neues Tool von Microsoft soll den Spuk endgültig beenden.
Hier gibt es den neuen Patch.
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Hi Micky,
ich muss mich _beiden_ Vorpostern anschließen - obwohl ihre Aussagen recht gegensätzlich sind...
'flipside' hat natürlich recht - Removal Tools gibt es bereits in Hülle und Fülle; mein Lieblingslink dazu ist der hier: http://oncomputer.t-online.de/c/07/12/33/712334.html
Und trotzdem find ich es gut, dass Microsoft selbst sich dieses Problems angenommen hat. Für die User ist es schon praktisch, wenn sie sowohl Vorbeugung (Patch) als auch Heilung (Removal Tool) auf der gleichen Seite vorfinden. Und es zeigt, wie ernst der Konzern dieses Problem nimmt. Das hat - bei allem Respekt vor kleineren Softwareschmieden - mehr Wirkung als wenn Firma XY im stillen Kämmerlein das 98. Removal Tool auf den Markt wirft.
CU
Olaf