@J-G-W und luttyy: Guckt ihr zuviel TV (Gerichts-Shows, oder so ein Mist) oder was?
Es kommt so gut wie gar nicht vor, dass ein Täter (bei Mord o. Totschlag) milder betraft wird, weil er/sie ein schlechtes Elternhaus hatte. Und dann müssen Gutachter belegen, dass sich die Kindheit negativ auf die Psyche des Täters auswirkte. Allerdings werden diese Menschen dann in den Maßvollzug gesteckt und danach ins Gefängnis...
Bzgl. des Strafverteidigers: Auch hier gilt, die Welt ist nicht so, wie in den Gerichts-Sendungen vermittelt wird. Wo die Strafverteidiger IMMER auf Freispruch aus sind.
Meistens, vorallem bei erdrückender Beweislage, versuchen Sie nur ein Strafmaß herauszuschlagen, dass sich für das Delikt am unteren Ende befindet. Bei Mord bleibt es aber bei lebenslänglich.
Abschließend möchte ich noch sagen, dass ich die Tat von der Mutter und des Mannes für absolut verwerflich halte. Ich kann bloß diesen Propaganda-Stil, der momentan auf diesem Brett (siehe Thread zur Bundesregierung) herrscht, nicht leiden. Er ist wirklichkeitsfremd und ekelerregend!
Gruß
13.fiasko