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*.mpg und *.avi - Dateien auf DVD brennen - aber wie vorbehandel

Newcomer1 / 4 Antworten / Flachansicht Nickles

n´ Abend Freunde , ich hätte gerne Eure Meinung und eigene Erfahrungen gehört ....


Mein Wunsch ist es :  *.mpg und *.avi Dateien auf DVD zu brennen , aber dabei sicherstellen , daß bereits hochwertige Qualität nicht verhunzt wird , bzw. etwas schwächere Optik gut genug dargestellt wird.


Ich dachte dabei an eine Um- , bestenfalls sogar "Hoch"-Rechnen des Videomaterials mittels der TMPGenc-Software die wird ja vielfach gelobt.


In meiner naiven Unkenntnis nehme ich an , daß ich ein Film-File mit einigen hundert MB höher auflösen kann , bzw. muß , weil ja die DVD selbst dann bis zu 4,7 GB unterbringen kann.


TMPGenc bietet mir hierfür ja die Bitratenkalkulation an , so daß ich das mpg-II-Ergebnis vorher abschätzen könnte.


Ist diese Denk- Vorgehensweise richtig , bzw. sinnvoll ?


Um nicht von miesen "Silberlingen" enttäuscht zu werden , möchte ich doch zuerst nach Eurem Vorgehen fragen.


Wie geht Ihr das "qualitativ" optimale BRENNEN an ?


Welche Software nutzt Ihr ?


 


Habt vielen Dank im Voraus und lasst mich bitte an EUREN Erkenntnissen teilhaben.


 


Werde gerne entsprechend positive Ergebnisse hier berichten ...


 


Gruß


 


Markus

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cantonsilver Newcomer1 „*.mpg und *.avi - Dateien auf DVD brennen - aber wie vorbehandel“
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Hi Newcomer1,

Du kannst aus einem vergammelten Kuchen keine wohlschmeckende Torte machen.

Wie K-H schon sagte: Hast du schlechtes Ausgangsmaterial, kannst du durch "hochrechnen" kein besseres Ergebnis erzielen.

Das was du gehört hast bezieht sich auf z.B. die Umwandlung einer AVI-Datei (unkomprimiertes
Format = enorm viel Speicherplatz = bestmögliche Ausgangsqualität -> nicht zu verwechseln mit DivX-AVI, weil ist schon komprimiert) in ein VCD oder SVCD-konformes Material.

Hier kann man durch das besagte setzen von Häkchen den Qualitätsverlust im Rahmen halten.

Vielleicht hast du schonmal mit der Umwandlung von Wav nach MP3 gearbeitet.

Die auf der Audio-CD befindlichen CDA-Dateien werden verlustfrei (nur bei digitalem Übertragungsweg) mit Audiograbber ö.ä. Programmen als WAV-Datei auf den Rechner geripped.
Wenn du jetzt diese Datei umwandeln willst in eine MP3 kannst du verschiedene Bitraten auswählen. Je höher die Bitrate, desto besser die Klangqualität, desto schlechter aber das Kompressionsergebnis. In jedem Fall magst du sagen, es klingt gut, aber es ist keine CD-Qualität mehr, wie bei der gerippten WAV-Datei. Auch wenn du dein erstelltes MP3-File wieder auf CD brennst oder in eine Wav-Datei zurück wandelst, bleibt die Qualität die, deiner zuvor erstellten MP3-Datei.

Genau das gleiche trifft bei deinen Videodaten zu.
Bei z.B. SVCD gibt es eine Gesamtbitrate. Diese setzt sich zusammen aus Video- und Audiobitrate. Du kannst jetzt z.B. die Audiobitrate statt bei 224 kB/s auf 128 kB/s heruntersetzen und die nun "freigewordenen" Bits der Videobitrate zu Gute kommen lassen.

Fazit: Deine Quelldatei (vermutlich ein DivX-AVI) wird maximal in gleicher Qualität auf der DVD drauf sein, aber niemals besser.
Du kannst zwar mit diversen Videobearbeitungsprogrammen etwas Helligkeit & Kontrast, wie auch Farbsättigung und Lautstärke des Tons einstellen, die durch vorherige Kompression des Videos entstandenen "Klötzchen" oder Umrissunschärfen bleiben aber.

Das alles hilft dir zwar nicht wie gewünscht, erklärt aber, warum es halt so ist, wie es ist.
Ich hoffe, ich konnte dich somit an meinem Wissen teilhaben lassen.

CU
Andy

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