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Problem: ASUS A7V333 piepst dreimal und friert ein

staemm / 4 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,
ich habe ein gebrauchtes ASUS A7V333 gekauft. Nach Einbau meiner z.T. neuen Komponenten (siehe unten) piepst der Rechner im laufenden Betrieb in unregelmäßigen Abständen drei Mal kurz und "friert ein". Meist kann ich dann die Return-Taste betätigen, dann piepst es einmal und der Betrieb geht weiter.


Der Prozessor ist ein AMD XP 2000+ (neu), der Lüfter ein Copper Silent 2 (neu), die Grafikkarte eine MSI FX5600 XP (Mitte Dezember gekauft). Festplatte 80 GB Seagate (neu).


Der OnBoard-Raid-Controller ist per Jumper ausgeschaltet. Die OnBoard-Soundkarte ist per Jumper ausgeschaltet.


Ich habe schon den Arbeitsspeicher per MemTest auf Herz und Nieren geprüft (1 Riegel Kingston 256, ein Noname 256, wobei ich derzeit den Rechner nur mit dem Kingston RAM laufen lasse um Fehlerquellen auszuschließen), es wurden keine Fehler ausgegeben.


Die Seagate-Platte habe ich ebenfalls per Seagate-Test geprüft - keine Fehler.


Die Grafikkarte habe ich gegen eine GeForce4 mit 64 MB ausgetauscht - keine Änderung im Ergebnis. Beide Grafikkarten laufen in anderen Rechnern fehlerfrei - also schließe ich an dieser Stelle einen Fehler aus.


So langsam bin ich mit meinem Latein am Ende...


Fällt jemandem noch etwas ein?


Vielen Dank für eure Hilfe!


Gruß
staemm

bollerman staemm „Problem: ASUS A7V333 piepst dreimal und friert ein“
Optionen

hallo staemm,
..bei erkannten Fehlern werden diese Pieptöne (oder auch Bieb´s) ausgesonden.
Und die können sehr verschieden sein, nämlich lang oder kurz oder auch abwechselnd gemengt.
Und es gibt auch verschiedene BIOS-Ausführungen. So kann ein Signal z.B.auch schon mal bei einem "Phoenix BIOS" etwas anderes bedeuten als bei einem "Award" oder "AMI BIOS".

So bedeutet z.B.:
"---" 3x lang bei Award = Fehler im Tastatur-Interface (3270)
"..." 3x kurz bei AMI = Speicher defekt, RAM-Fehler innerhalb der ersten 64 KB
"...---..." 3x kurz,3x lang u.3x kurz bei AMI = Arbeitsspeicher defekt.

Sollten es tatsächlich die Speicherriegel sein, dann könnte man sie auch mal einzeln testen.
Doch dann erst eine eigene statische Entladung nicht vergessen, also mal kurz den Wasserleitungskran, oder ähnliches was geerdet ist, zu diesen Zweck mal anfassen reicht schon aus.
Oder weil die Kontakte auch schon mal metallisch oxidieren können, könnte eine vorsichtige Reinigung (in einigen Fällen) dann die Problemlösung sein.
Für den Hausgebrauch reicht vielleicht eine Reinigung mit einem Radiergummi, und den Abrieb dann ebenfalls vorsichtig mit einem Tempo oder ähnliches abfegen.

mit freundlichen Grüssen Bollerman

hi staemm, es war natürlich Quatsch der Vorschlag um die Speicherriegel zu ... bollerman
Erstinbetriebnahme rill
cmos reset ist unausweichlich. wenns dann nicht aufhört, dann gib das mb ... kruemel2302