Zitat eines Microsoft-Sicherheitsexperten:
> Ein vermehrter Einsatz des freien Betriebssystems Linux führe vielleicht zu einer "Duokultur", was für einen versierten Hacker aber auch kein Problem sei [...] Echte Vielfalt verlange nach 1000en verschiedenen Betriebsystemen, was wiederum integrierte Computersysteme und Netzwerke praktisch unmöglich mache.
Kann ich nicht nachvollziehen - die Debatte dreht sich ja nicht nur um Betriebssysteme, sondern auch um Browser, Mailclients, Virenscanner, Desktop-Firewall... Alle Welt benutzt Windows-Systeme mit Internet-Explorer und Outlook(-Express); bei den Virenscannern und DTFWs ist die Auswahl etwas größer, wenn auch nicht riesig. Man muss also nicht zu Linux wechseln, um das Prinzip Monokultur zu durchbrechen - wenn mehr Leute alternative Browser und Mailclients benutzten und sich dazu durchringen könnten, nicht benötigte Dienste abzuschalten, anstatt auf Desktop-Firewalls zu vertrauen, sähe manches besser aus - auch unter Windows.
CU
Olaf