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neues ASUS A7N8X-E Deluxe läuft nicht

bunyip / 6 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

ich habe mir gerade folgendes System zusammengebaut:
Mainboard: ASUS A7N8X-E Deluxe Rev. 1.01
Prozessor: AMD Athlon 2500+
RAM: 2x256 MB Twinmos PC400 CL2,5 (mit Winbond Chips)
Netzteil: Tagan TG380-U01
alles komplett neu, dazu 3 ältere Festplatten: WD600AB, WD1200BB,
IBM Deskstar 120GB und eine ältere Grafikkarte: Geforce2 Pro

Folgender Fehler tritt auf:

bei Einschalten des Rechners passiert gar nichts, nur der Prozessorlüfter und die Gehäuselüfter laufen an, auch ein
Piep-Ton des Bios ist nicht zu hören, und der Bildschirm
bleibt dunkel.
Die Spannungskontrolle des Boards leuchtet grün.
Es erfolgt auch kein Zugriff auf die Festplatten.

Hatte früher schon 3 verschiedene Rechner mehr oder weniger
selbst zusammengebaut, aber so etwas ist mir noch nie passiert.
Hat irgend jemand eine Idee, was zu tun ist?

Bin dankbar für jede Anregung.

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schnaffke bunyip „neues ASUS A7N8X-E Deluxe läuft nicht“
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....oder hier mein Standardtext zum PC-Selbstbau (ist allgemein gehalten, trifft aber vom Prinzip immer zu):

"Hallo, mach mal einen Schritt nach dem anderen. Erstmal Mainboard NICHT ins Gehäuse bauen, sondern auf eine stabile, antistatische Unterlage. RAM draufstecken, CPU und Lüfter drauf, Grafikkarte drauf, Netzteil dran (Power-Strippe des Gehäuses zum Mainboard nicht vergessen), Monitor dran, Tastatur dran (Achtung bei PS/2, Maus und Tastatur nicht verwechseln), dann der erste Test: startet der PC? Kommst du ins BIOS? Wenn der PC startet (Textmeldungen auf dem Bildschirm, durchaus auch Fehlermeldungen), dann weiter mit dem Zusammenbau. Bau die Komponenten ins Gehäuse, aber nur diese! Anschließend noch mal testen, ob der PC startet. Du kannst natürlich vorher auch schon alle Laufwerke ins Gehäuse bauen, aber eben noch nicht anschließen. Wenn der PC startet, schließe nach und nach die Laufwerke an. Werden diese richtig erkannt, installiere das Betriebssystem. Erst wenn das geklappt hat, würde ich die weiteren Steckkarten installieren (Sound, ISDN, Netzwerk). So hat das bei mir jedenfalls immer gut geklappt, und nur so kann ich leicht herausfinden, an welcher Komponente es liegt, wenn etwas nicht funktioniert. Wenn man gleich alles zusammenschraubt/steckt, ist die Fehlersuche recht mühsam.
Und ein Blick ins Handbuch der verschiedenen Komponenten hat bis jetzt auch noch nicht geschadet... "

Und wenn du das alles schon gemacht hast, dann bleibt nur der Test der Einzelkomponenten in einem anderen PC.



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