Hi Leute!
Wer kann mir helfen oder weiß mehr darüber.
Also ich habe gelesen das bei einem W2k-Server eine Plattenspiegelung über die Datenträgerverwaltung möglich sein soll. Um mein wissen zu erweitern möchte ich dieses gern testen, doch es blieb bis jetzt alles ohne Erfolg.
Also folgendes hab ich gemacht.
Ich habe eine IDE Platte als Master an dem IDE-Port 1 des Mainboards angeschlossen und auf einer 1 GB Partition das Betriebssystem W2k-Server installiert.
Danach habe ich den Datenträger von einem Basis in einem Dynamischendatenträger über die Verwaltung->Datenträgerverwaltung gewandelt. Danach mußte ich den Server zweimal neustarten damit er die änderungen übernahm.
Dann habe ich eine weitere IDE Platte als Master an dem IDE-Port 2 des Mainboards angeschlossen.Diese habe ich dann auch von einem Basis in einem Dynamischendatenträger über die Verwaltung->Datenträgerverwaltung gewandelt.
Nun habe ich die Spiegelung aktiviert. So das Datenträger 0 mit seiner 1 GB Partition auf den Datenträger 1 gespiegelt wurde.
Die Spiegelung verlief ohne Fehlermeldung oder sontiges. Bis auf die Mitteilung das wenn ich von dem Gespiegeltendatenträger aus starten möchte ich die Boot.ini ändern müßte.
Zuvor habe ich jedoch viele Artikel über Boot.ini gelesen und bin auf einen interessanten Artikel gestoßen und bin genau nach den Anweisungen vorgegangen. Doch ich kann von dem Gespiegeltendatenträger nicht starten hochfahren oder sonstiges.
Folgender maßen sah meine Boot.ini aus
[boot loader]
timeout=30
default=multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINNT
[operating systems]
multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINNT="Microsoft Windows 2000 Server" /fastdetect
Dann habe ich folgenden Artikel gelesen:
Die Partitionsangabe erfolgt nach den so genannten "Advanced RISC Computing"-Spezifikationen (ARC) und kann drei verschiedene Formate haben:
multi(X)disk(Y)rdisk(Z)partition(W)\
scsi(X)disk(Y)rdisk(Z)partition(W)\
signature(X)disk(Y)rdisk(Z)partition(W)\
Für den Typ des Bootmediums steht das erste Wort des ARC-Pfades (multi, scsi oder signature).
Das Schlüsselwort multi gibt an, dass der Bootloader sich auf das BIOS des Rechners verlassen kann, um die Systemdateien zu laden. Windows verwendet dazu den Interrupt 13. Es kann sich dabei um IDE-, ESDI-, aber auch um SCSI-Platten handeln. Wichtig ist nur, dass die angeschlossene Platte vom Interrupt 13 angesprochen werden kann. Der Wert X steht dabei für die Nummer des Controllers. Y ist normalerweise 0, und Z steht für die Nummer des Laufwerks: Nummer 0 ist Master und 1 Slave am ersten IDE-Channel, 2 ist Master und 3 Slave am zweiten IDE-Channel.
Also hab ich meine Boot.ini geändert
[boot loader]
timeout=30
default=multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINNT
[operating systems]
multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINNT="Microsoft Windows 2000 Server" /fastdetect multi(0)disk(0)rdisk(2)partition(1)\WINNT="Gespiegelterdatenträger" /fastdetect
Da der Gespiegeltedatenträger ja am IDE-Port 2 als Master hängt
Dann habe ich den Server neu gebootet und nach einer Zeit einen Festplattenfehler vorgetäuscht. Indem ich wärend des Betriebes das IDE-Kabel aus dem IDE-Port 1 gezogen habe. Nach kurzer Zeit kam dann die Fehlermeldung das die Platte nicht sachgemäß entfernt worden sei. Nun ja hab dann unter Verwaltung->Datenträgerverwaltung die Spiegelung aufgehoben und den Datenträger entfernt. Dann habe ich den Server heruntergefahren und wollte Ihn neu starten.
Doch der Server fuhr nicht hoch bekamm nur eine Fehlermeldung:
NTLDR Fehlt
Neustarten mit Strg+Alt+Entf
Wie kann ich jetzt von dem Gespiegeltendatenträger aus starten?
Wer kann oder mag mir helfen
Bin über alle weiteren Tipps und Hilfen dankbar
Mit Freundlichen Grüßen
Martin Neuhaus