Keinesfalls kürzer, eher noch länger. Wie genau, kann man schlecht vorhersagen, zumal ja die reine CPU-Taktfrequenz nicht über die gesamte Geschwindigkeit eines Rechners allein entscheidet. Da gibt es noch viele andere geschwindigkeitsbeeinflussende Teile.
Neben gewissen Spielen (insbes. Simulationen) ist das Thema "Video und PC" genau jenes Gebiet, in dem der Rechner unmöglich ZU schnell sein kann! Auch wenn man sich den leitungsfähigsten Rechenknecht zulegt, den man sich leisten kann, dann braucht der immer noch Stunden dafür... Jedenfalls wird die Sache nicht im Verhältnis der CPU-Takte schneller bzw. langsamer, die Annahme ist ein Trugschluß. D.h. ein 3GHz-er ist nicht in der halben Zeit fertig mit Rippen als ein 1,5er. Sicher ist der 3er schneller fertig als der 1,5er, aber wenn der 3er durch nicht leistungsgerechte Hardware ausgebremst wird und der 1,5er optimale Gerätschaften um sich herum bekommt, kann die Differenz durchaus auch schon mal beschämend gering ausfallen - für den Boliden.
Also, ein bißchen mehr GHz ist nicht verkehrt, aber was nutzt es dann einem, wenn er um 3 Uhr morgens fertig ist und dann Rest der Zeit dann nur dumm rumsteht und Strom verschwendet als einer, der, wenn man seinen Alabasterkörper der Außenluft wieder aussetzen sich getraut (so etwa früher Nachmittag...), dann gerade eben fertig geworden ist. OK, es gibt Programme, die den Rechner runterfahren, aber man weiß ja nie, wie lange das Rippen dauert und, wenn man sich mal mit der Zeit verkalkuliert hat (bzw. das Rip-Proggi macht es) und es dauert länger als ausgerechnet, dann fährt die Sache runter, bevor´s Rippen abgeschlossen ist = alles nochmal von vorne! "Wiederaufnahme" ist dann nicht.