Hallo zusammen!
Nach den vielen Panikmeldungen plagt mich eine Frage:
Viele Leute haben mittlerweile einen DSL-Router (Standardmodell xyz) zu Hause, da diese Dinger in letzter Zeit relativ günstig zu haben sind.
Nehmen wir mal an, die Einrichtung eines solchen Routers (diesmal kein W-LAN) hat gekplappt und alles läuft so weit, ein paar kleine Ports sind einwärts für Spiele und den e-mule geöffnet, nach draussen sind standardmäßig alle Verbindungen erlaubt. :-)
Wie sicher ist man mit so einem Teil vor den ganzen Würmern, Viren, Trojanern und all dem ganzen Dreck im Netz, mal vorausgesetzt auf dem Client-PC sind die Voraussetzung im Sinne von Updates etc. p. p. geschaffen. Kann da generell überhaaupt irgendwas rein?! Ist ein ggf. vorhandenes Netzwerk geschützt?!
Als Stichwörter seien hier NAT, UPnP, usw. genannt!
Sollte man sich dennoch was eingefangen haben, z. B. nen Trojaner, kann dieser dann nach draussen "telefonieren"!?
Wäre nett, wenn sich mal einige nette Profis zum Thema auslassen würden :-)
Gruß,
AnTi
PS:
Es soll hier nicht um "wie konfiguriere ich meine Router für E-Mule" gehen, sondern um die Sicherheitsaspekte bezüglich der ganzen Würmer...s. o.
Viren, Spyware, Datenschutz 11.213 Themen, 94.186 Beiträge
Wie sicher ist man mit so einem Teil vor den ganzen Würmern, Viren, Trojanern und all dem ganzen Dreck im Netz
Vor NETZWÜRMERN wie Blaster und Sasser ist ein gewisser Schutz gegeben, vorausgesetzt, man liest das Handbuch.
Vor Viren, Mailwürmern und Trojaner-Servern schützt der Router natürlich nicht. Wie soll er, der er ja bestenfalls Pakete auf ihre Plausibilität untersucht, nicht aber den Inhalt der Pakete, verhindern, dass du dir Malware herunterlädtst und installierst? Eben.
Nur Verbindungsversuche von außen zu den bereits installierten unerwünschten Diensten oder mit viel Glück den Verbindungsaufbau der Malware nach draußen könnte ein Router erschweren.
Spruch der Stunde:
Vor NETZWÜRMERN wie Blaster und Sasser ist ein gewisser Schutz gegeben, vorausgesetzt, man liest das Handbuch.
Vor Viren, Mailwürmern und Trojaner-Servern schützt der Router natürlich nicht. Wie soll er, der er ja bestenfalls Pakete auf ihre Plausibilität untersucht, nicht aber den Inhalt der Pakete, verhindern, dass du dir Malware herunterlädtst und installierst? Eben.
Nur Verbindungsversuche von außen zu den bereits installierten unerwünschten Diensten oder mit viel Glück den Verbindungsaufbau der Malware nach draußen könnte ein Router erschweren.
Spruch der Stunde: