http://www.silenthardware.de/content/view/151/3/
Ich hab hier mal ein "bench" von Wärmeleitpasten gefunden mit verwunderlichen ergebnis;)
Ich hab das jetzt aber lieber in OT gepostet da ich stark annehme das solche sachen Nebenwirkungen haben, und es vielleicht ein paar sparsame nachahmer gibt.
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Ich wollte dies zunächst auch als Spinnerei abtun. So abwegig ist das jedoch nicht. Der Hauptbestandteil von Zahnpasta ist Schlemmkreide ... also nicht allzu verschieden von Aluminiumoxid, der Hauptbestandteil der meisten WLPs. Die Aufgabe von WLP ist das Auffüllen von Unebenheiten, so das keine Luft (als sehr schlechter Wärmeleiter) zwischen Bauelement und Kühlkörper eingeschlossen bleibt und eine gute Wärmeleitfähigkeit des Füllmaterials selbst.
Das Problem bei Zahnpasta dürfte die Langzeitstabilität sein, Zahnpasta enthält wäßrige Bestandteile, die sich einfach verflüchtigen und mit Sicherheit Hohlräume erzeugen, die wiederum zu schlechten Wärmeübergangsstellen führen.
Wer mit PCs bastelt, hat mit der Zeit so viele Päckchen WLPs mit CPU- und Chipsatzkühlern mitgeliefert bekommen, so daß er nie wieder im Leben irgengwelche WLPs kaufen geschweige zu Hausmitteln greifen muß ... und die Wunder-WLP gibt es eh nicht!
rill