Guten Tag,
nachdem mir im IE die Sicherheitslücken langsam zu ungeheuer wurden, habe ich hier ein Machtwort gesprochen und die User dazu aufgefordert den IE nicht mehr zu benutzen (es sei denn sie machen plausibel ihre Gründe klar).
Dazu habe ich auf den Clients den Firefox installiert und für jeden entsprechend eingerichtet.
Um die User zu "überzeugen", habe ich unseren Proxy-Server so eingerichtet, das eine Anfrage die mit dem Internet Explorer gestellt wird ganze 1kb/s Bandbreite bekommt. (die Windowsupdate-Seiten natürlich ausgenommen)
Darf ich solche Massnahmen durchführen, oder steht dem Datenschutz und der Datensicherheit meines Netzwerkes die persönlichen Rechte eines Users auf bestimmt Browser gegenüber?
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> Oft liegt eine Ablehnung nur an mangelnder Information / Vorstellungskraft
Absolut! Vor allem spukt in den Köpfen der Leute die Vorstellung herum, dass man sich in ein neues Programm auch neu "einarbeiten" müsse. Dass alle Browser in der Bedienung identisch sind - wobei es eh nicht viel zu bedienen gibt, man will ja nur Webseiten angucken - will nicht so recht in die Köpfe der Leute rein.
Anders kann ich es mir nicht erklären, wenn von Windows-Usern gegen alternative Browser gemault wird, "dann muss ich mir ja ein neues Programm installieren" und die selben Leute bereitwillig(!) Popup-Stopper, Adaware & Co. für ihren bereits vorhandenen Internet Explorer installieren - wobei jeder einzelne dieser Programme mehr Aufwand verursacht, als einmal im Leben den Firefox zu installieren.
CU
Olaf