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Celeron 1400 Mhz mit Slot T auf Bx 2000

Lurchi / 67 Antworten / Flachansicht Nickles

Heute sind nun dir Boxed CPU und der Slot T Adapter gekommen.


Am Wärmeleitpad ist leider ein kleiner Riss, aber ich denke mal das das nicht den CPU-Kern (ist das bei dem Celeron das ganze Silberne, beim Celeron 466 konnt ich den DIE deutlich erkennen).


Jumper sind bereits in der Voreinstellung korrekt (100Mhz / 1,5 V macht es was die Jumpoer die bei der Spannung nur einen Pin belegen (was gar nicht definiert ist) mit dran zu lassen ??).


Kühler passt auch.


Wenn ich vorne Seitlich auf die CPU schaue seh ich an dem Silbernen so nen schwarzen strich. Ich weiss jetz nicht ob das ein riss ist oder


Rechnung hab ich vom CPU und vom Adapter und zum Prozessor das Heft mit den Garantiebestimmungen etc.


Der Adapter den der eBay-Mensch mir für 40 € angeboten hat stand mit auf der CPU Rechnung zum normalen Preis. Hat er vielleicht doch 40 für cpu mit Adapter gemeint ?? ;-(


Kann ich das jetz so einbauen oder soll ich auf das Wärmeleitpad noch Wärmeleitpaste auftragen ???


Wenn das wieder durchbrennt hab ich dann tatsächlich garantie und bekomme Ersatz ???


 


 

Lurchi Nachtrag zu: „Celeron 1400 Mhz mit Slot T auf Bx 2000“
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Hab folgendes gefunden:

Hier mal eine Info zum Problemfall neue Grafikkarte, altes Motherboard.
Verwendet man eine AGP4x-fähige Grafikkarte (z.B Geforce) in einen Motherboard mit AGP 1.0 Interface (geht bis AGP 2x, kommt beim 440 BX und Konsorten vor) kann es zu dem Problem kommen, dass das Motherboard nicht mehr startet, da es den RAM nicht mehr auslesen kann, oder das Board startet mit einer Fehlermeldung.

Siemens war so freundlich und hat eine Erklärung zu diesem Problem herausgegeben.

Das Problem liegt nicht am RAM, oder einen Hardware-Fehler, sondern am AGP 1.0 bei manchen Motherboards selbst. Als diese Boards entwickelt wurde, war die AGP-Pinbelegung noch etwas anders (behauptet zumindestens Siemens). Ältere Grafikkarten (wie z.B. nVidia Riva TNT) stören sich aber nicht daran, da diese die erwähnten Pins sowieso nicht benutzen. Karten neuerer Generation (Geforce/Radeon) benutzen aber diese Pins und vertragen sich somit nicht mit dem AGP 1.0-Slot.
Diese beiden letzten Pins im AGP-Slot dienen bei AGP-4x, zur Bestimmung der Grafikkartenspannung, leider haben einige Hersteller bei AGP1.0 den SM-Bus mit diesen Pins verbunden. Steckt nun eine AGP-4x-fähige Grafikkarte im AGP1.0-Slot, werden die Pins verbunden, womit auf den SM-Bus ein Potenzial anliegt und der SM-Bus dadurch gestört ist.

Um diesen Fehler zu beheben, müssen die beiden Pin-Kontakte (AGP-Pins A66 und B66) auf der Grafikkarte isoliert werden, an besten mit etwas Tesa-Film. Wenn die GraKa vor einem liegt, befinden sich diese auf Vorder- und Rueckseite ganz aussen (auf der vom Slot-Blech abgewanten Seite). Die letzten Pins vor der Nase bei den AGP-4x/8x-Karten, jeweils einer auf der Vorder- und Rückseite. Da der AGP 1.0-Slot nur AGP-2x unterstützt, werden diese zwei Pins im AGP-2x-Modus von der Grafikkarte sowieso nicht verwendet, wie oben erwähnt ,deshalb kann man sie auch unbesorgt überkleben. Dank Tesa-Film ist dieser Vorgang auf jeden Fall reversibel. Man muß halt nur aufpassen, dass man wirklich nur den letzten Pin auf jeder Seite erwischt. Mit ein wenig Fingerspitzengefühl und einer Pinzette ist es aber kein großer Aufwand.
Danach sollte alles wieder wie gewohnt funktionieren.
Hab es selbst mit einer Gf4MX und einen Intel 440BX ausprobiert, läuft seit einen Jahr ohne Probleme..