Tja - ohne das ich nun tiefschürfende Kenntnisse habe - es sind ausschließlich Erfahrungswerte. Weiter unten wird behauptet, die Grundinstallation bringe schon 3Giga auf die Waage. Nun - obwohl ich XP Prof installierte, ist meine Grundinstallation nur 1,8GB groß gewesen, das Image davon (habe ich noch vorliegen) gerade mal 834MB.
Erst die Installation des Mainboards, des Scanners, des ACE MegaCodecsPack und des Druckers (die wollen unbedingt nach "C" und (existierende) Spezialtools wollte ich nicht einsetzen) wurde die Belegung größer. Jetzt habe ich insgesamt 16GB Anwendungen installiert, meine Auslagerungsdatei auf 256MB beschränkt - und bin zufrieden. Eine Rebootzeit von 1,5 Minuten dürfte für sich sprechen.
Eine Image-Erstellungsdauer (und auch Rücküberspieldauer) von drei Minuten spricht ebenfalls eine deutliche Sprache.
Ich mache es jedenfalls nie mehr anders, und alle, die diese Art der Installation erprobten und für gut befanden, auch nicht.
Übrigens hat mir noch nicht ein Einziger einen wirklichen Grund genannt, die ganzen Massen an Daten in das dann immer voluminöser und schwerfälliger werdende Betriebssystem zu packen.
Es ist aber auch vollkommen klar, wenn einer nur einige wenige Programme installiert hat und eben nur diese benutzt, dann ist dies unnötig. Da genügt dann der Auslieferungszustand - Eine Festplatte mit einer Partition.
Wobei - anders herum gesehen - es keinerlei Aufwand erfordert, während der Installation einen anderen als den standartmäßig vorgeschlagenen Pfad zu wählen.