Am Mittwoch, 18.8.04 findet im Abart Music Club in Zürich ein Clubkonzert der deutschen Punkband "Die Toten Hosen" statt. Gemäss der offiziellen Homepage des Abart sollte der Vorverkauf für diese Veranstaltung heute Montag, 16.08.04 um 20:00 an der Kasse des Abart beginnen. Um 19:40 stand ich mit etwa 50 weiteren Fans vor der Türe des Clubs und wartete auf Einlass.
Um 20:00 tat sich jedoch nichts. Gegen 20:15 wurden die ersten Fans ungeduldig und rätselten, was los sei. Nach 20:30 trat ein Security an uns heran und sagte, das Konzert sei bereits seit Stunden ausverkauft. Da sich bereits am Nachmittag mehrere hundert Fans vor dem Lokal versammelt hatten, wurde der Beginn des Vorverkaufs spontan vorverlegt und war innert weniger Augenblicke abgeschlossen. Gemäss Aussage des Security-Angestellten wurde der Ausverkauf bereits auf der Homepage publiziert. Dies war jedoch auch kurz vor 21:30, also eineinhalb Stunden nach dem offiziellen Vorverkaufsstart, nicht der Fall.
Dieses Verhalten und diese Informationspolitik ist meiner Meinung nach inakzeptabel und grenzt an vorsätzliche Fanverarsche. Der Abart Music Club ist hiermit für mich offiziell gestorben.
Dieser Text wird in diversen Internetforen veröffentlicht und an zahlreiche Zeitungen, Zeitschriften sowie das Management der Toten Hosen geschickt.
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Wo wir gerade bei dem Thema sind: Mir wär's am liebsten, wenn sich niemand mit niemandem bekämpfen würde, schon gar nicht wegen Musik. Ich z.B. mag Klassik, Jazz und elektronische Musik, vor allem Drum 'n' Bass - mit Rockmusik, egal welcher Couleur, kann ich im allgemeinen nicht soo viel anfangen. Aber ich fände es schrecklich, wenn das zu Feindschaften mit Anhängern dieser Musikrichtungen führen würde!
Im Gegenteil: Ich sage immer, wenn sich die Menschheit mehr mit Musik beschäftigen würde, gäbe es keine Kriege mehr... aber so viel Macht wird die Musik wohl nie bekommen - schade!
CU
Olaf