Gerade sehe ich im TV eine Sendung, in der anscheinend
die Handwerkskammer irgendwo Betrieben versucht, aufzuschwatzen,
auszubilden.
Ich weiss ja nicht, ob es in deren Hohlbirne geht, aber es geht
doch nicht darum, möglichst viele Leute aus der Statistik zu
drängen, möglichst noch Betriebe zu beschwatzen, auszubilden,
ihnen die Vorteile aufzuzählen, wie und wo sie doch den Azubi
dann schön benutzen und missbrauchen können. Ob der fachlich was
dort lernt, ob er überhaupt auf dem Arbeitsmarkt eine qualitative
Chance hat, ist vollkommen wurscht.
Meine Güte. Unfassbar, dass es immernoch genug Kammern und Politiker
gibt, die meinen, dass man mit Ausbildungsdresche alles getan habe.
Danach geht doch das Arbeiten erst richtig los und ebenso der Ärger.
Die Betriebe bilden auf Sparflamme aus, die Azubis haben keine Lust
und keine qualifikation auf den Beruf, werden Bäcker und Metzter,
obwohl sie Schreiner und Maurer werden wollen. Nach dem Motto
"besser als nix" ... naja
Scheiss System wollte ich nur einmal anmerken.
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@ sesselpupser:
Bei mir war es schon die Wunschausbildung, nur sah es damals noch nach einer "Stellung fürs Leben" aus. Hat sich ja leider geändert. Es wird ausgebildet auf Teufel komm raus und dann wird keiner der Azubi's übernommen.
Familie (Frau + Kind?) ändert schon einige Sachen. Ich hoffe für Dich, dass Du bald einen anständigen Job bekommst.
@ milchmann:
Ich studiere immer noch BWL und befinde mich zur Zeit im Diplom-Semester. War zwar eine harte Zeit und ist es immer noch, aber wenn sich eine Sache lohnt, dann ist es eine gute Ausbildung.
Grüße an Alle!
Abe S.