Hallo.
Manchmal hat man doch "Aha"-Erlebnisse bzw. "Hää"-Erlebnise :-)
In der Betriebsanleitung meines billig Ladegerätes (NiCd und NiMh) steht unter "Wichtige Sicherheitshinweise": "- Verwenden Sie keine Verlängerungsschnur beim Anschluß des Gerätes."
Nur "Schur" sowieso nicht, aber Kabel? Haben die Angst man könnte darüber stollpern? Schutzleiter gibt es nicht, Eingang=8,5W, Ausgang=1,5W (max). GS-Zeichen hat es. :O)
Her mit euren Ideen, auch den lustigen ...
Gruß
Maxx Stone
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@Maxx Stone
Akkus bilden bei kleinen Strömen Kristalle (Innenwiderstand steigt => kein Leistung mehr, im Extremfall Zellenschluß = normalerweise Exitus). Bei hohen Strömen (Puls- oder Reflexlader) werden die Kristalle wieder aufgebrochen => Aukku bringt wieder volle Kapazität + Leistung.
Je öfter du die Akkus benutzt, desto länger werden sie halten. NiCD-/NiMH-Akkus wollen mit hohem Strom gesteßt werden (besonders NiCD). Natürlich alles in vernünftigem Rahmen.
Kannst es auch noch mal hier nachlesen:
http://www.rc-walser.ch/Akkus.html
http://www.elektronikinfo.de/strom/akkus.htm
oder mal selber googeln.
230 mA bei 2300 mAh ist 1/10 C, das ist Standardladung, bei der der Akku nicht so schnell überladen wird (dein Ladegerät schalten nie und nimmer ab, egal was passiert). Nach neueren Erkenntnissen ist das eindeutig zu wenig, um die Akkus bei Laune zu halten. Wenn du sie sehr oft benutzt, mag das noch gehen.
Wenn du einen Prozessor- (Puls-, Reflex-)lader verwendest, mußt du die Akkus nicht immer erst entladen. Durch den hohen, gepulsten Ladestrom entsteht kein Memory- oder Lazy-effekt bzw. wird der abgebaut und die Akkus sollten nur ca. alle fünf Zyklen vollständig (bis zur Entladeschlußspannung) entladen und wieder geladen werden. Dauerndes (Tief-)Entladen ist auch nicht so gut.
Fraglich ist nur, ob sich ein "richtiges" Ladegerät (ab 50 Euro aufwärts) wirklich lohnt. Voll wären die Akkus dann aber schon nach 1-2 Stunden.