Off Topic 20.170 Themen, 223.849 Beiträge

Da geht wohl jemanden der Ar... auf Grundeis...

W.I.B / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

Der amerikanische Kabelfernsehsender "In Demand" will den umstrittenen Anti-Irakkrieg-Film "Fahrenheit 9/11" nun doch nicht wie vertraglich vorgesehen in der Nacht vor den US-Wahlen ausstrahlen. Der Sender bestätigte am Montag, dass er Abstand von seinem geplanten Programm mit Michael Moores Dokumentationsfilm und Interviews mit politisch engagierten Prominenten genommen habe. Zuschauer sollten ursprünglich für einen Preis von 9,95 Dollar (knapp 8,00 Euro) die Möglichkeit haben, das Programm bei "In Demand" abzurufen.

"Offenbar wurde Druck auf sie (die Leitung des Senders) ausgeübt", empörte sich der Filmemacher. "In Demand" habe im September einen Vertrag mit ihm abgeschlossen und müsse zu seinem Versprechen stehen. Er prüfe zurzeit, ob er die geplante Sendung gerichtlich durchdrücken könne, sagte Moore nach Medienangaben im Rahmen seiner Tour durch Dutzende von US-Städten. "In Demand" erreicht etwa 28 Millionen amerikanische Haushalte - und damit etwa jeden vierten Haushalt in den USA mit Fernsehanschluss.

Um seinen Film "Fahrenheit 9/11" vor der Wahl des nächsten US-Präsidenten am 2. November doch noch einem Millionenpublikum vorzuführen, hat Moore ihn inzwischen auch der konservativen Sinclair Broadcast Group - kostenlos - zur Ausstrahlung angeboten. Der Film übt heftige Kritik an US-Präsident George W. Bush wegen des Irakkrieges. (dpa)

Was für eine Komödie über die aber kaum jemand lachen kann,
Mister B.
Cu WIB

bei Antwort benachrichtigen
Mal halblang! pavehammer
Mal halblang! vanGoehs
Massafagga W.I.B „Da geht wohl jemanden der Ar... auf Grundeis...“
Optionen

Um mal in eine andere Bahn zu denken, wie wär es mit der Variante:

"inDeamand" und Moore haben sich abgesprochen, demand sagt kurzfristig ab, Moore kämpft als "weißer Ritter"(gratis den anderen Fernsehanstalten anbieten) um die Ausstrahlung. Zum schluß halten beiden an den geschlossen Vertrag. Diesers Vorgehen hätte für beide Seiten vorteile, da ein pol. Film der "verboten" wird gewinnt an Glaubwürdigkeit und öffentlichen Interresse($$$). Wenn "inDemand" sich geschickt anstellt können sie sich wahrscheinlich ihre Weste reinwaschen undals Unabhängige Fernsehanstalt dastehen.

Diese Theorie klingt sicherlich ziemlich abgedreht, aber zurückhaltung hat häufig zur erhöhter popularität von politischen medien geführt(Moore hat da auch seine Erfahrungen ;) )

bei Antwort benachrichtigen