Hallo!
Wir haben hier etwas sehr seltsame Effekte im Netzwerk. Hin und wieder mal stürzt ein Rechner kommentarlos ab und bootet neu. Das klappt dann aber idR nicht, da ntoskrnl.exe, ntloader, pci.sys, Registry, hal.dll oder sonst was defekt ist bzw. fehlt.
Es gibt keine Systematik, wann diese Abstürze auftreten. Oftmals sind mehrere Rechner im Netz gleichzeitig betroffen, aber nicht immer. Es sind sowohl Windows 2k wie auch XP Rechner betroffen, nur die Linux-Clients und Server nicht.
Da es mehrere Systeme sind, schließen wir einen Hardwaredefekt aus.
Es gab schon mal die Vermutung, dass es am Strom liegt, aber da die Linux-Clients nicht betroffen sind, es das eher unwahrscheinlich.
Virenscans, HijackLogs und diverses haben wir schon exzessiv betrieben und nichts entdeckt. Das Netzwerk sollte durch die Firewall (Linux-Server) auch relativ gut geschützt sein, Windows-Patches wegen alle eingespielt.
Wir haben wir jeden Client ein sauberes (aller Vermutung nach, da die aus der Zeit vor den Probleme stammen) Image, wenn das eingespielt wird und der Rechner nichts an Netzwerk geht, läuft er stabil oder jegliche Probleme. Sobald das Netzwerkkabel eingesteckt wird, ist es nur eine Frage der Zeit, bis es knallt. Dabei muss nicht mal der Zugriff auf die Domäne konfiguriert werden, nur der Zugriff ins Netz reicht.
Den "automatischen Neustart" haben wir jetzt mal deaktiviert, um da evtl. mehr Infos zu bekommen.
Zum Netzwerk selbst:
-Windows 2000 Server als Domaincontroller
-Arbeitsplätze 2k oder XP (Linux seit neuestem, weil stabil)
-Linux-Firewall zur 2MBit Leitung
-Clients installiert auf Basis von Images (Acronis TrueImage); die SID wird aber immer geändert
Hat jemand sowas schonmal gesehen/gehört (oder davon geträumt :-) ?
Wir haben hier wirklich ein paar Leute sitzen, die sich mit Hardware, OS und Software sehr gut auskennen. Aber auf das Chaos kann sich keiner mehr einen Reim machen. Für jede Theorie gibt es immer direkt klare Gegenargumente und sei sie noch so verwegen.
horst krause
