In der Fachzeitschrift für Händler "Reseller-News" erschien heute folgender Beitrag:
Wissenschaftler der State University of New York haben kürzlich in einem Menschenversuch erschreckende Erkenntnisse gewonnen: Laptops beeinträchtigen die männliche Zeugungsfähigkeit negativ.
Werden die Laptops – ihrem Namen entsprechend – während des Betriebs auf dem Schoß platziert, erhöhe sich durch die Strahlungswärme die Temperatur des Hodensacks. Ähnlich wie beim Menschen als Ganzes, tut auch hier die Wärme ihre Wirkung, gearbeitet wird nichts mehr, die Spermaproduktion wird eingestellt. Damit wäre dann auch klar, warum die Gericom- und Averatec-Notebooks bei Lidl oder Norma auf dem Wühltisch neben den Eierkochern angeboten werden…
Ohne hier komplexe Verschwörungstheorien schüren zu wollen, muss dennoch angemerkt werden, dass diese Meldung nur einen Tag später als die Nachricht vom Verlauf von IBMs PC-Sparte an den chinesischen Anbieter Lenovo durch den Blätterwald rauschte.
Dachte zunächst die ganze Welt, die Chinesen hätten mit dem Kauf einen großen Coup gelandet, so muss nun doch das Gegenteil angenommen werden: Welche Summe müsste der Erfinder des Laptops wohl an Millionen unfruchtbarer Männer in einem Land bezahlen, in dem man schon durch eine Tasse heißen Kaffees reich werden kann, wenn sich einer daran den Mund verbrennt, der dreist genug ist, den Servierer zu verklagen?
Das dürfte dann wohl auch die gut gefüllten Kassen des IT-Veteranen Big Blue sprengen. Andererseits lässt die jetzt publizierte Untersuchung der New Yorker Wissenschaftler noch ganz andere Schlüsse zu: Im ersten Moment erscheint der Kauf der PC-Sparte von Big Blue durch die Chinesen als völlig unnütz: Die Geräte wurden ohnehin schon dort gefertigt, entweder für überschaubare Summen in offiziellem Auftrag oder freiwillig und kostenlos – manche sagen auch als Produktfälschungen.
Sind nun aber die Chinesen der einzige Besitzer und Hersteller von Laptops, könnten sie nicht nur in der Technik, sondern auch in der Bevölkerungspolitik einen gewaltigen Sprung nach vorne machen: Ersetzt das Volkslaptop erst einmal die Mao-Bibel und hat jeder Chinese von früh bis spät den tragbaren Spermienkiller auf dem Schoß, könnte die bisher zum Scheitern verurteilte Ein-Kind-Politik doch noch ein Erfolg werden.
Befürchtungen, die jungen Chinesen könnten durch die Kinderlosigkeit in eine emotionale Leere fallen, sind völlig unbegründet: Wie CRN erfahren hat, sicherte sich Lenovo auch die Rechte am Tamagotchi. Eine Notebook-Version ist bereits in Vorbereitung und soll mit jedem Laptop standardmäßig ausgeliefert werden.
Na denn.....:))
Gruß
luttyy