Meine alte Platte hat sich verabschiedet, eine neue kam rein (WD800).
Nachdem ich brav das Bios aktualisiert habe, erkennt es die Platte auch (zunächst) einwandfrei. Soll heißen: Im Bios-Setup wird sie auch automatisch korrekt erkannt.
Nun das Problem: Bei jedem Kaltstart behauptet das Post-Fenster die Platte im CHS-Modus mit 800MB starten zu wollen - was natürlich schief geht. Im Bios-Setup stehen immer noch brav unter USER 80GB und LBA-Modus.
Gestartet bekomme ich den Rechner durch folgende Schritte:
1. Bios-Setup Platte herausnehmen (NONE)
2. Fehlstart bis ESCD-Aktualisierung
3. Reboot mit Bios-Setup Platte einbinden (USER, LBA)
4. es Folgt ein Fehlstart bis ESCD-Aktualisierung
5. Nächster Reboot funktioniert
Das ist etwas umständlich und deshalb: HILFE!!!
P.S.: Spin-Up Probleme schließe ich aus, auch der langsame POST mit intensiven RAMTest bringt keine Besserung; Ontrack hat\'s auch nicht gebracht
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Hi!
Das P5A ist ein uraltes Sockel7-Board für K6-2 CPUs mit ALI-Chipsatz. Das stammt noch aus der Zeit, als Asuss der Gott der Boardhersteller war. AMD hatte das Board als Referenzboard zur Einführung der K6-2-Serie als Promobundle ausgeliefert...
OK, im Laufe der zeit kann alles schlechter werden, ich auch. ;-)
Ich bin mir nicht sicher. Die Boards aus dieser Zeit waren alle etwas empfindlich, was die Treiber anging, aber ich glaube da ging's noch um Win95...
Man müsste mal bei Asuscom.de prüfen, wie gross die max. unterstützte Platte ist. Wenn ich mich nict irre unetrstützt der Onboard-Kontroller max. UDMA33.
Bei Boards dieser Generation sind Freunde von mir mit einem neuen IDE-Kontroller auf PCI-Steckkarte am besten gefahren.
Laut Asus-Support (FAQ Nr 076) muss das aktuelle Beta-BIOS einegspielt sein, damit das Board mit Platten >32 GByte klarkommt (max. sind dann 128 GByte möglich).
Aber wie gesagt, zwei Freunde von mir haben mit Boards aus dieser Zeit hantiert und haben dann letztendlich einen neuen IDE-Kontroller mit eigenem BIOS genutzt.
Bis dann
Andreas