So, diese Woche gabe es be Macromarkt einen Billigst-Notebook vür 777,- Euro. Das teil steht seit gestern auf meinem Arbeitstisch, duzu gleich mehr.
Aber zuerst geht es um die Marke. Von Averatec habe ich erst auf dem MacroMarkt-Prospekt erfahren. Gleich mai im Netz nachgeschaut und festgestellt, dass die Marke kaum bekannt ist, zumindest in D. Die einzigen Beschwerden bezogen sich auf laute lüfter, amsonsten sah alle sauber aus.
Kein Wunder! Heute morgen das MediaMarkt-Großprospekt angeschaut und siehe da - drei Siemens-Notebooks, die meinem fast 100%ig gleich aussehen. Silbetoutchpad mir deponktetem Scrollstreifen, Monitirhalterung, WLAN-Schalter. Billig-Gitter_Blender aberhalb der Tastatur... Lediglich die Power und Extrabuttins haben eine andere Form. Und die teureren Modelle von Fujiemens habe den WLAN-Button auf der anderen Seite. Na sowas aber auch! Offensichtlich sind die Averatec und Siemens Geräte vom gleichen ODM (original design manufacturer).
Übrigens, Das 799,-Euro gericom von Saturn scheint der Vorgänger der Bande zu sein. Zumindest vermute ich das aufgrund der Designähnlichkeiten.
Nun zum Book selbst. Für DAS Geld bekommt man mehr als genung.
AMD Mobile Sempron 2600+ (vermutlich das alte gefrässige Modell) ist ziemlich schnell und toppt den Celi M, wobei die Laufzeiten vom celi kaum besser sind. Laut der Aussage der Verkäufers schafft das gute Teil bis zu 2,5/2 Stundem ohne/mit WLAN, im Surf/Schreibmodus versteht sich... Das kommt wohl auch hin, auch wenn nicht ganz genau.
WLAN (MiniPCI von Ralink, 11g) ist in dieser Klasse eins der Highlighs, ebenso wie die 40GB große Platte der Serie Travelstar 4K40 von Hitachi. auch die 512MB 333er Ram hat nicht jedes 700-Euro Notebook. Leider werden davon wahlweise 32, 64 oder 128MB für die integrierte Grafik abgezweigt. Die Voreinstellung ist 32MB.
Die Grafik M760 von SiS ist lahm, etwa wie die 7000 ATI. Ältere Spiele kann man aber starten, wenn man sonst nichts zu tun hat ;) aber lieber mit 64MB shared.
Negativ aufgefallen sind, der WLAN-Schalter, der lange Fingernägel voraussetzt, und die Billige Gitterblende samt Power, internet, Email und Lüftertaster. Diese ist alles andere als massiv ind Monatgebedingt leicht verbogen, lässt sich aber nachbiegen. Für 777 Euro nocht vertretbar, aber beim 1200,-er Siemens wäre es wohl übertrieben billig.
Auch klassentypisch ist das TFT-panel, das wenig Bewegungsfreiheit bietet, wegen des geringen Blickwinkels.
Positiv auffallend sind das Design, nach vorn leicht abgeschrägt, FireWire, S-Videound Toutchpad mit dem Scrollfeld, sowie der MMC/SD/MS8pro( Cardreader)
Mir personlich fehlt eine Schnittstelle zum handy, denn Weder IR noch BT sind dabei.
Auch negativ bewerte ich die Fehlende Möglichkein den TFT zu deaktivieren. gelöst habe ich das durch die automatische Auschaltung nach einer Minute, sparsam ist es auf jeden Fall. Denkbar wäre auch eine Drahrbrücke im VGA-Anschluss, die den Aussenmonitor vorgaukelt, daran wird noch gearbeiten.
Komisch ist die Lüftertaste. dapit lösst such der ziemlich Laute, aber erträgliche (gegenüber surrenden Acer-Motoren) Lüfter praktisch ausschalten. Latu Handbuch wird der Prozessor in den Sparmodus versetzt. Dass der Lüfter im Sparmodus angehr oder im Normalmodus ausgeht, habe ich noch nicht erlebt, für mich ist es also ein "Lüfterschalter". Es mag aber daran liegen, dass ich standby auf 5Min und Ruhemodus auf 20Min eingestellt habe. Der übergang Sleep>Ruhe gehr problemlos :)
Im Leisemodus wird die Kiste ziemlich warm, vor allem unterhald der Cursotasten, wo der per heatpipes gekühlte Prozessor liegt. Die Platte dagegen hat diese probleme nicht (links unten versteckt).
Unverständlich ist ein kleiner Deckel im Boden, unter dem eich ein (vierter) USB-Anschluss "für Zusatzgeräte" befindet.
Noch ist zu sagen dass das Teil ein AMI BIOS hat, eingebauten Micro und SPDIF out.
Erfahrungen, und Aufschraubberichk sollen noch kommen ;)
Gruß a76
P.S. Hex, bitte nicht hauen ;)