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Wieviel virtueller Arbeitsspeicher ist sinnvoll?

Bean / 3 Antworten / Flachansicht Nickles

Habe das neu erworbene olle Laptop meiner Frau auf Auslieferungszustand gesetzt. Betriebssystem ist WinME. Es hat einen P3 mit 128 MB Arbeitsspeicher. Eigentlich sollte alles reichen für ein wenig Internet und Office und magere Spiele - tut es aber nicht. Schließt man Firefox um direkt danach ein kleines Video zu sehen oder öffnet man Word gleich nach Beenden von Outlook Express, steigt der Rechner komplett aus. Er fährt dann auch nicht mehr hoch sondern hängt ohne Bild. Habe einem Bekannten das Problem geschildert und nach dem Sinn von mehr Arbeitsspeicher gefragt. Die Antwort war verblüffend: Der Arbeitsspeicher müßte reichen, stell mal den virtuellen Arbeitsspeicher auf die doppelte Größe Deines Speicherriegels. Ich habs gemacht und bin verblüfft - habe gerade Works, Word, Video, IE und Sound parallel gestartet und der Rechner läuft, wie eine 1. Ich bin trotzdem nicht ganz sicher, ob alles korrekt ist. Es gab die Möglichkeit, den minimalen und den maximalen Virtuellen Arbeitsspeicher einzustellen. Als untere Grenze wählte ich 128 und als obere 256 MB. Ist das richtig so? Klappt sowas auch bei den älteren großen Rechnern meiner Kinder und welche Werte gelten unter XP am sinnvolllsten oder reicht unter XP die System-Basiseinstellung?


Vielen Dank für jeden Hinweis.    

Amenophis IV Bean „Wieviel virtueller Arbeitsspeicher ist sinnvoll?“
Optionen

Ist seit Jahren eines der meistdiskutierten Themen. Lange Zeit war es Mode, min=max, also einen festen Wert einzustellen.

Die C't hat alle Möglichkeiten daraufhin einmal getestet. Ergebnis: Alle tweakerei bringt nichts. also: Windows default nehmen, weil man auch bei Microsoft über das eigene Betriebssystem nachdenkt.

Für die Geschwindigkeit war der einzige meßbare Faktor der Standort des Betriebssystems (also auf der schnellsten Platte).


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A4.
1:2 bollerman