Zunächst einmal: ist die Original-Film-Vorlage makellos? Hat sie womöglich bei den erwähnten Bewegungen keine Makel? Wenn ja: wie könnte dann eine andere Datei mir DER als Vorlage optisch besser sein? Denselben Makel nicht mehr aufweisen? Ersteunlicherweise können das viele Proggis in der Tat! Mna muß eben nur wissen, die die Einstellung heißt und wo sie zu finden ist. Bei TMPGEnc 3 z.Bleistift ist das die "Deinterlace" Einstellung. Ändert man die von "When necessary" auf "Always", dann ist das Ergebnis häufig - in dieser einen Hinsicht zumindest - makellos. Garantiert ist das aber nicht. Es kommt entscheidend rauf an, ob der Makel schon in den Bits und Bytes manifestiert ist oder ob es nur ein Anzeigeproblem ist. Bei letzterem: gute Chancen, sonst: nahezu hoffnungslos, das wegzubekommen (man müßte im Extremfalle jedes Einzelbild des Videios von Hand säubern).
Zur Erstellung von Video-DVDs eignen sich auch gerade kommerzielle MPEG-Codecs wie der von MainConcept, der wesentlich beseser ist als sein Preis hoch. Aber da kommt ein ganz anderes Problem auf, auch bei anderen kommerziell-professionellen Progs auch: sie kümmern sich nicht um die Größe der Zieldatei! Wenn man sicht nicht vorher die aus den momentanen Einstellungen zu erwartenden Dateigröße ausrechnet, dann kommen praktisch jedesmal Dateien dabei heraus, die größer sind als das, was eine DVD aufnehmen kann.
Nicht so TMPGEnc! Auch schon in den 2er-Versionen war eine Datei im Kapazitätslimit einer DVD (oder CD), wenn man das entsprechend eingestellt hat! Also empfehle ich Dir, gleich bei TMPGEnc zu bleiben. www.pegasys-inc.com Shareware, ca. 60$
Und wenn Du schon mal auf der Site bist, dann sieh Dir auch gleich den DVD Author an (auch ca. 60$), das ist das erforderliche Programm, um eine DVD-konform errechnete MPEG2-Datei in das spezielle DVD-Formnat zu biegen und dann damit eine Video-DVD zu brennen. Die damit möglichen DVD-Menüs sind zwar z.T. recht hausbacken, aber schließlich geht es ja um den Film, nicht um das Menü!
Allerdings: man könnte sich den ganzen Jokus auch sparen, indem man (z.B. mit Dr.DivX) eine DivX-AVI-Datei erstellt (wenn es sogar nicht schon im DivX-Formnat vorliegt) und sich zum Abspielen einen DivX-fähigen DVD-Spieler zulegt. Dann kann man sich das zeitraubende Umrechnen auf DVD-Format sparen und kann womöglich bei CDs als Medien bleiben bzw. gleich eine ganze handvoll AVIs auf eine DVD packen.
Allerdings sind DivX-DVD-Spieler so ne Sache, da sollte man schon zum Kauf ein paar vorab erstellte CDs und DVDs mit in den Laden nehmen, insbes. mit DivX3-codiertem Material, das den DivX-DVD-Spielern sehr häufig noch große Probleme bereitet. Allerdings kann mna DivX3 mit dem erwähnten Dr.DivX auch fix in eine 5er DivX-Version umrechnen lassen, deren Anzeige schon SEHR viel weniger Probleme bereiten sollte. Ich empfehle Xoro´s DivX-se, die können´s noch am besten. Der von Philips ist auch noch akzeptabel, die von JVC sind IGITTPFUIDEIBEL!!!!