Nach einem 2 monatigen Test bin ich nun nach einigen Bedenken (Thunderbird schreckt zuerst mit all seinen Möglichkeiten etwas ab, jedoch zu unrecht) von Outlook 2000 auf Thunderbird umgestiegen. Ich bin ein heavy user, hatte fast 2GB Daten in Outlook (oh Wunder oder eher oh Microsoft, diese schrumpften in Thunderbird auf etwa die Hälfte).
Fazit: Thunderbird ist sensationell und schlägt Microsofts Outlook in allem. (Na ja, vorläufig verwende ich einzig noch das Adressbuch und den Kalender von Outlook, an dem wird bei Thunderbird aber auch bereits heftig gearbeitet.) Trotzdem, Microsoft kann nun bezüglich Browser (Firefox) und Email-Program definitiv zusammenpacken.
Wer ein professionelles Email-Programm sucht und genug von dem Microsoft Schrott hat, der wird mit Thunderbird mehr als glücklich sein. Download: www.mozilla.org Ich verwende das englische Programm, deutsch ist jedoch auch erhältlich.
PS ich hatte noch keine Zeit mich darum zu kümmern und vermutlich gibt es das auch beeits: falls jemand ein gutes "Search"-Plugin für Mozilla kennt, danke im voraus für den Hinweis
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Hallo Olaf,
Na ja, das mit dem Schnorren seh ich ja schon ziemlich anders. aber was solls!
Bezüglich des wichtigeren Themas: Sicherheit
Deswegen habe ich die beiden Links in mein vorheriges mail eingefügt. Ich glaube, dass diese Diskussion schlüssig beweist, dass Microsoft eben nicht nur schludrig programmiert, sonder vor allem systembedingte Sicherheitsprobleme einbaut und diese seit Jahren nicht schliesst/nicht schliesen kann oder nicht schliessen will, obwohl jeder sie kennt. Dazu gehört natürlich auch, dass sie den WC3 Standard nicht einhalten können/wollen oder was auch immer.
Konkret heisst dies, dass Mozilla-basierte Programme eben sehr wohl sicherer sind als Microsoft Programme, weil die meisten Viren z.B. aus eben diesen Gründen unter Firefox/Thunderbird schlicht keine Angriffsfläche finden und deshalb keine Gefahr darstellen.
Darum ist auch der erwähnte Computerworld-Artikel blanker Schwachsinn.
Aus demselben Grund empfehlen auch div. Nachrichtendienste von FBI bis zu den Deutschen Microsoft's Explorer zu Gunsten Firefox aufzugeben, weil er per Definition sicherer ist.
Sollten jedoch darüber hinaus trotzdem Schwachstellen entstehen - und das wird sicher der Fall sein - werden diese aufgrund der Opensource-Architektur garantiert erheblich schneller verschwinden.