Moinsen Jungs, ich mache bald Abi und dann ist es wieder mal so weit. Erstmal gehts zum Bund und dann ist die Entscheidung nahe. Habe das Abi dann in der Tasche (davon gehe ich mal ganz stark aus ;) ) und dann gehts um die Wurscht. Was tun? Ausbildung oder FH oder Uni? Interesse hab ich einerseits in Informatik, will aber lieber in eine Unternehmensleitung, da mit Informatik heute kein Brot mehr zu machen ist. Ausbildung käme dann in Frage als Kaufmann oder als Informatikkaufmann oder so etwas oder Anwendungsentwickler .... FHs bilden auch Informatiker aus, aber auch BWLer - nur ist da der NC meist tierisch hoch ... Auf der Uni könnte ich beides machen. Das Fach würde ich einfach kurzfristig entscheiden, aber die Frage ist eben, was Ausbildung, FH oder Uni? Wer kann mir da ein paar Anhaltspunkte geben?
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Bei ner Uni kommt es drauf an, was für ne Uni Du wählst. Im Osten im Busch hast Du ev. individuelle Betreuung, das soll immer noch an manchen Orten sehr angenehm sein. Andererseits an einer Massenuni, wen Du da auf überfüllte Erstsemesterveranstaltungen triffst, ist das ein objektiver Grund sofort das Weite zu suchen. Dass ein Studium verschult ist, ist im Technikbereich gerade zu Anfang sicher kein Nachteil...das spricht eigentlich für eine FH, man holt auch schneller Mathe-Defizite auf. Ein verschultes Studium an einer Uni in überfüllten Veranstaltungen ist nicht auszuhalten.
Das mit der BWL überlege Dir nochmal, das ist von der zu Grunde liegenden Mathmatik her ein Voodoo-Fach. Im folgenden Text hat ein Mathe-Prof an der Hamburger Uni mal seinen BWL-Kollegen die Leviten gelesen:
www.math.uni-hamburg.de/home/ortlieb/hb18MethFehlerVWL.pdf
Sicher kommen auch die aufgewecktesten der Studenten auf ähnliche Ideen, aber in BWL ist büffeln angesagt, nicht begreifen und es herrscht Konformitätsdruck.