Wie sind denn die beiden Fenster miteinander verbunden? Sind die mit nem Griff schnell zum öffnen, sonst irgendwie arretiert oder gar verschraubt? Ich kenne eigentlich nur Doppelglasfenster wo ein Flügel nach innen und einer nach aussen geöffnet wird so dass beim öffnen der beiden logischerweise ein luftaustausch des Zwischenraums der beiden Fenster statt findet was der Kondenswasserbildung, je nach häufigkeit der Lüftung, entgegen wirkt. Bis letztes Jahr hatte ich noch ein ähnliches Problem im Bad, feuchte Luft setzte sich in der Wand ab und es kam zu Schimmelbildung, selbst stundenlanges lüften nach dem Duschen half nix also hab ich kurzerhand ein 10*10cm Loch in die Wand gekloppt und 2 Lüftergitter davor geschraubt, seitdem ist Ruhe. Das ist zwar im Winter Heizkostentechnisch nicht so der Hit aber ich stell den Heizkörper eh nur kurtz vorm Duschen an, ansonsten hats im Bad so gefühlte 12-14°, selbst bei Minustemperaturen. Also wenn du kein neues Isolierglasfenster einbauen willst, was auf lange Sicht eigentlich die bessere Wahl wäre, solltest du für ausreichende Lüftung (auch des Fensterzwischenraums) sorgen, was anderes fällt mir dazu auch nicht ein. Übrigends... falls du dich für ein Thermopenfenster entscheiden solltest könnte sich das Problem auch verlagern, soll bedeuten das Bautechnisch (Altbau?) gesehen die nächst schwache Stelle im Raum (Wärmebrücke) feucht wird und sich Schimmel bildet :-(
Achja, trockne auf keinen Fall irgendwelche Klamotten in deinem Zimmer, dadurch steigt die Luftfeuchtigkeit im Raum enorm an.
CU
defrag
