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LI-Ion-Akku ohne internen Kontroller laden....

a76 / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Leute,

ich habe hier einen tuefentladenen Siemens-Handyakku.
Die Zellespannung (an der Zelle selbst gemessen, nicht an den Gehäuseklemmen) beträgt ca. 2,6V statt 3,6-4,2V (Unter/Obergrenzen).

Das is so wenig, dass der integrierte Kontroller im Akku ( ein Sechsbeiner, ein Achtbeiner, Passivteile, alles SMD, also nichts Bekanntes/Interessantes) alles sperrt, und weder die Restspannung rauslässt noch den Ladestrom reinlässt.

Daher die Frage: Wie Lade ich (schonened) eine Litium-Celle?


1/10 C (hier 130mA) und gut? Zumindest bis die 3,2V-Schwelle erreicht ist und das Handy weiterlädt? Ja, die Temperatur will gemessen werden, ich habe auch einen Fühler mit Anzeige, aber bei dem Strom kann der wohl nicht so schnell überhitzen....

Ansatz 2: Spannung (über strombegrenzenden Widerstand) paralel zur Zelle anlegen, so dass der Kontroller "aufwacht" und dann mit dem Handy laden....

Wer weiß Rat?

Gruß

a76
P.S. Keine "Kauf dir ein neues Teil"-Ratschläge, es geht nicht darum, sondern um DIESEN Akku und ums Prinzip....

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Tilo Nachdenklich a76 „P.S. Ich klemme noch die Temp-Diode dran, damit die Erwärmung auch rechtzeitig...“
Optionen

Bei Lithium Ionen ist das Ergebenis bei Überladung äußerst unterschiedlich:
1) Erhitzung
2) Rauchen
3) Explosion und Abbrand, mehr oder weniger heftig

Hängt vom exakten Akkutyp ab. Ein Elko macht doch nur "Platz" und verteilt etwas Dreck. Obwohl, es sollen auch schon welche Mainboards durchschlagen haben.

Ich habe den Link jetzt nicht parart. Aber eine Firma die Notebook-Akkus ersetzt, hat mal defekte Garantieware en gros eingekauft. Akkus, die in der Garantiezeit defekt gehen, waren wohl zu 80% noch heil, da hat nur die Elektronik gesponnen.

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Es hat geklappt! a76
Es hat geklappt! a76