Hi Folks, ich studiere an einer FH und bin jedesmal erbost darüber, dass man gerade an der Deutschen Bibliothek und auch an unserer FH Bibliothek so viele gute Bücher nicht mitnehmen kann oder nur für einen Tag ausleihen darf. Ausserdem nervt die Schlepperei sowieso, da man ja oftmals nur 5 Seiten aus jedem Buch braucht und nicht das ganze Nachschlagewerk. Ein Kumpel hat mir den Tipp gegeben, einfach die Seiten mit einer guten Digicam abzufotographieren und sich dann zu hause in Ruhe durchzulesen. Spricht was dagegen oder ist das gar verboten?
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> Soll das heissen, dass du dich einens besseren düngst
> und Asoziale missachtest?
Nein, was ich missachte ist ein antisoziales Verhalten. Man möge mir hier die ungenaue Wortwahl entschuldigen, das passt nach Wikipedia besser zu solchen Handlungen als "asozial", welches aber oft synonym verwendet wird. Wenn ich lese das es Menschen gibt die scheinbar keine Bedenken haben mutwillig Gemeingut zu zerstören dann regt mich das einfach zu sehr auf!
> Aber anscheinend kannst du nur platt auf finanzielle schlechter
> gestellte Mitmenschen schimpfen, anstatt sie zu unterstützen und
> sie aus ihrer Misere zu führen.
Ich denke nicht das ein finanziell schlechter Status eine Entschuldigung für solch ein Verhalten ist. Würde mit Gemeingut umsichtiger umgegangen, dann würde auch für die wirklich bedürftigen mehr übrig bleiben. Das Studierende so Arm sind das es nicht mal für 5 Kopien zu insgesamt 25Ct reicht würde mich allerdings überraschen, selbe Studierende die damit keinerlei Probleme hätten bekommen Bafög.
> Ausserdem habe ich noch nie einen Asozialen in eine
> FU Bibliothek gesehen. Das sind dort eher einzelne Studierende,
> die sowas mit den Büchern veranstalten.
Es liegt mir fern irgendetwas zu verallgemeinern meine Abneigung richtet sich auch einzig und allein gegen ein solches Verhalten, nicht gegen den gesellschaftlichen Status einer Person. Das Studierende sowas machen finde allerdings besonders beschämend, gerade die sollten über die nötige Weitsicht verfügen um die Konsequenzen ihres Handelns zu erkennen :-(
Horst Schimanski