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rechtliche Folgen von Spamreturen

stoelpchensee / 3 Antworten / Flachansicht Nickles

Guten Tag!
...oder auch nicht, denn gerade habe ich wieder eine Menge Spam aus meinen Eingangspostfach löschen können.
Wegen verschiedener Projekte und anderer Umstände habe ich etwa 20 Mailadressen. Manche davon sind regelmäßig Ziel von Werbemails aus USA: Viagra, Cialis und Logoerstellung sind dabei die "topthemen". Alle Mails, um die es sich hier dreht, machen im Betreff und im Text von Tricks Gebrauch, nicht von den Spamfilter erwischt zu werden. Diese Filter muss ich aber ohnehin ausgeschaltet lassen, weil ich auch Mails von Servern bekomme, die mir schon öftermal weggefiltert wurden.
Immer wiedermal öffne ich so ein Mail (natürlich nur die ohne Anhang und bei gekappter Leitung und bei ausgeschaltetem HTML). Es bleibt mir folgender Schluss:
Es handelt sich um wenige Firmen, die ihre Produkte per Mail annoncieren (per Link ins Internet), und sich dabei mehrerer teilweise netter aber meist doch nur verdummbeutelnder Tricks bedienen.

Wenn ich nun diese Mails z.B. jeweils 50mal retourniere, ergeben sich folgende Überlegungen:
- mit Absender sage ich zwar, dass ICH die Mails nicht mehr haben will, bestätige aber auch meine Mailadresse.
- ohne Absender mülle ich zwar den Absender voll, aber er wird wohl nichts ändern, warum auch.
- handelt es sich um "geSoberte" Mailadressen, mülle ich unwissende und benutzte Menschen voll. Was kann mir da passieren?
- handelt es sich um echte Mailadressen (eher unwarscheinlich, das Geschäft soll ja wohl über den Internetlink aufgebaut werden), kratzt es doch wohl auch niemanden, der vorher unaufgefordert Mails in die Welt verteilt.

Wie ist Ihre Meinung dazu?

Grüße vom Stölpchensee,
CeBe

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