Off Topic 20.422 Themen, 226.832 Beiträge

Happy independence day.......

Desolisation / 63 Antworten / Flachansicht Nickles

Zitate berühmter Amerikaner zur Indianerpolitik

George Washington: "Unmittelbare Ziele sind die völlige Zerstörung und Verwüstung ihrer Siedlungen. Besonders wichtig wird es sein, ihre Feldfrüchte in der Erde zu vernichten und die Felder unbestellbar zu machen."

Benjamin Franklin: "So es die Vorsehung will, diese Wilden auszumerzen, um Raum für die wahren Besteller der Erde zu schaffen, ist es nicht unwahrscheinlich, daß Rum das dazu ausersehene Mittel ist."

Thomas Jefferson: "Diese unglückselige Rasse, für deren Rettung und Zivilisation wir soviel Mühen auf uns nahmen, hat durch ihre plötzliche Untreue und gräßliche Barbarei genug verbrochen, um ihre Auslöschung zu rechtfertigen, und harrt nun unseres Beschlusses über ihr Schicksal."

John Quincy Adams: "Welches Recht hat schon der Jägersmann an dem Wald von tausend Meilen, durch den ihn der Zufall auf der Suche nach Beute streifen ließ?"

James Monroe: "Die Lebensweise des Wilden bzw. Jägers erfordert mehr Land, als mit dem Fortschritt und den berechtigten Ansprüchen des zivilisierten Lebens vereinbar ist... und hat diesem zu weichen."

Andrew Jackson: "Sie besitzen weder die Intelligenz und den Fleiß noch die sittlichen Bräuche und den Wunsch nach Verbesserung als Voraussetzung für einen positiven Wandel ihrer Lage. Da sie nun mitten unter den Angehörigen einer überlegenen Rasse weilen, ohne aber die Ursachen ihrer Unterlegenheit zu erkennen geschweige denn nach Abhilfe zu trachten, müssen sie zwangsläufig der Macht der Umstände weichen und bald verschwinden."

John Marshall: "Die Indianerstämme in diesem Land waren Wilde, deren Hauptbeschäftigung im Führen von Kriegen bestand und die sich ihre Nahrung im Wald beschafften... Das Gesetz, welches das Verhältnis zwischen Eroberern und Eroberten regelt und generell auch regeln sollte, war auf ein unter solchen Umständen lebendes Volk nicht anwendbar. Die Entdeckung(Amerikas durch Europäer) begründete einen Alleinanspruch darauf, das indianische Besitzrecht durch Kauf oder Eroberung aufzuheben."

William Henry Harrison: "Soll etwa einer der schönsten Teile des Erdballs im Naturzustand verharren, als Schlupfwinkel von ein paar erbärmlichen Wilden, wo ihn doch offenbar der Schöpfer dazu auserkoren hat, einem großen Volk als Lebensraum zu dienen und zu einem Ort der Zivilisation zu werden?"

Theodore Roosevelt: "Die Siedler und Pioniere hatten im Grunde das Recht auf ihrer Seite; dieser großartige Kontinent konnte auf Dauer kein Reservat für schmutzige Wilde bleiben."

Philip Sheridan: "Die einzigen guten Indianer, die ich je sah, waren tote Indianer."

Zufällig gefunden bei Wikipedia

bei Antwort benachrichtigen
jo tilo :-) triker
jo tilo :-) Desolisation
jo tilo :-) Tilo Nachdenklich
jo tilo :-) Tilo Nachdenklich
aggressiv = rechts? Olaf19
aggressiv = rechts? xafford
...außer Karl May. Amenophis IV
Karl May Olaf19
Olaf19 Tyrfing „ Es mag subjektiv von mir sein, dass ich zu denen gehöre, die die Ära Clinton...“
Optionen

> Der einzige Unterschied war eigentlich, dass Schurkenstaaten meistens ein bisschen bombardiert wurden
> damit sie (temporär) kuschten, anstatt gleich einzumarschieren

So unerheblich finde ich diesen Unterschied nicht... Abgesehen davon finde ich die Gesinnung von Bush und Anhängern arg problematisch, die sich in Wortschöpfungen wie "Achse des Bösen" manifestiert. Offenbar glaubt ein Großteil der Amerikaner von sich, seinem Land und seiner Lebensweise, das (einzig) "Gute" in dieser Welt repräsentieren und mit missionarischem Eifer aller Welt seinen Stempel aufdrücken zu müssen.

Und so trampelt man wie ein Elefant im Porzellanladen durch andere Kulturen, zuletzt durch den Irak - und wundert sich über weitere Terroranschläge. Mal sehen wie lange es dauert, bis die nächsten Türme in einer amerikanischen Großstadt umgenietet werden. Und dann nochmal und nochmal und nochmal... vielleicht wachen sie dann irgendwann auf.

Tragisch ist nur, dass das jedes Mal unzählige unschuldige Menschen das Leben bzw. deren Angehörige den Seelenfrieden kostet. Wir werden uns in dem Punkt wohl nicht einig werden, aber nach meiner Beobachtung haben republikanische Präsidenten - wohl parteiideologie-bedingt? - viel mehr Neigung zu militärischem Säbelrasseln und gewalttätigen Interventionen als ihre demokratischen Pendants.

Wann immer die Anschläge vom 11.9. erstmalig geplant wurden - statt gefunden haben sie ein Jahr nach der Wahl von Bush, da beißt die Maus keinen Faden ab. Wer weiß, vielleicht wären die Pläne im Falle einer gemäßigteren Politik der USA aufgegeben worden.

CU
Olaf

P.S. Nur so eine Beobachtung... nach den Anschlägen vom 11. September lag die ganze westliche Welt kollektiv in Trauer - es gab wochenlang kaum ein anderes Thema, wir alle waren bestürzt. Der Irak-Krieg dagegen, der noch viel viel mehr Menschen Leben und Existenz gekostet hat, löste nicht halb so viele Emotionen aus - fanden die meisten von uns zwar äußerst unschön, es gab auch ein paar Demos, aber das war's dann auch schon. Finde ich irgendwie seltsam.

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
bei Antwort benachrichtigen
@charlie + deso Olaf19
@charlie + deso + Olly triker
Genau Triker... Olaf19