Auf manchen Webseiten, teils auch erotischer Natur, findet sich werbung für Adultfrienfinder wieder. Was mich wundert: Wieso werden da in den Vorschaukästchen immer Ladys aus meinem regionalen Bereich angezeigt. Sprich so um 50 km um meinen Ort hier herum?
Ganz davon abgesehen dass die Tussis auf den Bildern niemals hier aus der Gegend sind *lol*
Aber irgendwoher muss das Script oder was auch immer wissen, was es anzuzeigen hat. Oder nicht?
Viren, Spyware, Datenschutz 11.248 Themen, 94.770 Beiträge
[danke an das bsi!]
Cookies
Cookies stellen eine Möglichkeit dar, Informationen für bestimmte Websites lokal auf dem Clientrechner zu speichern. Cookies können beispielsweise von Betreibern von Webseiten genutzt werden, um Benutzereinstellungen für personalisierte Webangebote oder "Einkaufskörbe" in Webshops zu realisieren. Dabei sind die Informationen in der Regel nicht im Cookie selbst gespeichert. Vielmehr ist ein Cookie eine Art Seriennummer, die beim Webseiten-Betreiber gespeicherten benutzerspezifischen Informationen zugeordnet werden kann. Ein Cookie enthält typischerweise
Informationen über die Webseiten, an die es zurückgeschickt werden soll (beispielsweise nur an den Server, von dem es erzeugt wurde oder an alle Server in der Domain des Servers, von dem es erzeugt wurde),
eine Gültigkeitsdauer (beispielsweise nur für die laufende Browsersitzung oder bis zu einem vorgegebenen Ablaufdatum) und
andere, vom Betreiber des Webservers frei vorgebbare Daten, etwa eine Benutzer-Kennung oder eine SessionId.
Neben den potentiell nützlichen Anwendungen in Webshops oder für personalisierte Webangebote können WWW-Anbieter hiermit allerdings auch Benutzerprofile erstellen, z. B. für zielgruppenorientierte Werbung. Cookies sind insofern kein Problem der Sicherheit im engeren Sinne, sondern eher ein Problem des Datenschutzes.
In den Browsereinstellungen sollte die generelle Annahme von Cookies deaktiviert werden. Die meisten Browser bieten stattdessen zumindest die Möglichkeit, den Benutzer vor der Speicherung eines Cookies zu fragen, ob dieses akzeptiert werden soll. Einige Browser erlauben eine relativ detaillierte Einstellung der Kriterien, nach denen Cookies akzeptiert oder zurückgewiesen werden. Die folgenden Punkte können als Grundlage für die Entscheidung dienen, ob ein Cookie abgelehnt werden sollte oder ob es unbedenklich ist:
Cookies, die an Server aus einer anderen Domain zurückgeschickt werden sollen, als der Domain des Servers, von dem die aktuell besuchte Seite stammt, sollten generell abgelehnt werden. Ebenso sollten alle Cookies mit außergewöhnlich langen Lebensdauern abgelehnt werden.
Cookies, die an alle Server in einer bestimmten Domain zurückgeschickt werden sollen, und nicht nur an den Server, von dem die aktuell besuchte Seite stammt, sollten normalerweise abgelehnt werden.
Cookies, die zur Speicherung von Benutzereinstellungen für personalisierte Sites dienen, können akzeptiert werden. Um solche Cookies zu identifizieren ist allerdings stets die Entscheidung des Benutzers notwendig. Seriöse Anbieter zeigen oft auf den Seiten, auf denen ein Benutzer seine Einstellungen treffen kann, einen Hinweis an, dass die Einstellungen in einem Cookie gespeichert werden sollen.
Cookies, die nur für die aktuelle Browsersitzung Gültigkeit besitzen sollen (oft auch Session-Cookies genannt) und nur an den jeweiligen Server zurück geschickt werden, können in der Regel akzeptiert werden.
Manche Browser bieten die Möglichkeit, die aktuell gespeicherten Cookies anzuzeigen und gegebenenfalls selektiv zu löschen. Zusätzlich ist es unter Umständen möglich festzulegen, dass der Cookie-Speicher beim Beenden des Browsers geleert werden soll.
Bei der Entscheidung, ob und in welchem Umfang Cookies akzeptiert werden sollen, sollte stets in Betracht gezogen werden, dass die in Cookies gespeicherte Information eventuell auch von arglistigen Webseiten-Betreibern ausgelesen werden kann. So sind in der Vergangenheit des öfteren Schwachstellen insbesondere im Microsoft Internet Explorer bekannt geworden, die es erlaubten, Cookies des Benutzers auszulesen. Dies stellt insbesondere bei Cookies, die zur Speicherung von Benutzer-Kennungen und -einstellungen benutzt werden, ein nicht unbeträchtliches Risiko dar. Daher sollte bei der Entscheidung, ob und welche Cookies akzeptiert werden sollen, eher restriktiv vorgegangen werden.
Eventuell kann es hilfreich sein, bei Browsern, die Cookies in einer Datei speichern, das regelmäßige Löschen der Cookies über eine Batch-Datei zu steuern, die beispielsweise bei jedem Systemstart oder jeder Benutzeranmeldung die alten Cookie-Dateien löscht. Manchmal reicht es auch, die entsprechende Datei oder das Verzeichnis, in dem Cookies gespeichert werden, mit einem Schreibschutz zu versehen, so dass keine neuen Cookies angelegt werden können.
Datensammlungen
Nicht nur extern werden Daten über die Internet-Nutzung der verschiedenen Benutzer gesammelt, sondern auch lokal. Hier muss sichergestellt werden, dass nur Befugte darauf Zugriff haben können. Dies gilt insbesondere für die von Browsern angelegten Dateien über History, Hotlists und Cache. Die Benutzer müssen informiert werden, wo auf ihren lokalen Rechner solche Daten gespeichert werden und wie sie diese löschen können. Bei einigen Browsern ist es möglich, alle Daten und Dateien, die auf das persönliche Surfverhalten zurückschließen lassen, per Mausklick zu löschen.
Die Dateien auf Proxy-Servern sind besonders sensibel, da auf einem Proxy-Server alle externen WWW-Zugriffe aller Mitarbeiter protokolliert werden, inklusive der IP-Nummer des Clients, der die Anfrage gestartet hat, und der nachgefragten URL. Mit Hilfe der IP-Nummer des Clients ist es in der Regel möglich, auf einen konkreten Mitarbeiter zurückzuschließen. Ein schlecht administrierter Proxy-Server kann daher massive Datenschutzverletzungen nach sich ziehen.
Von den meisten Browsern werden viele Informationen über den Benutzer und sein Nutzerverhalten gesammelt, von denen dieser vielleicht nicht will, dass sie weitergegeben werden. Zu diesen Informationen gehören:
Favoriten,
abgerufene WWW-Seiten bzw. Informationen im Cache,
News-Server Visiten,
History-Datenbank bzw. URL-Liste,
Cookie-Liste,
Informationen über Benutzer, die im Browser gespeichert und eventuell auch weitergegeben werden.
Informationen über News-Server Visiten
Aus den meisten Browsern heraus kann direkt auf News-Server zugegriffen werden.
Unabhängig vom verwendeten Browser bzw. Newsreader wird immer gespeichert, welche Newsgroups abonniert werden und welche Artikel gelesen wurden. Damit kann für ein Benutzerprofil festgestellt werden, welche Newsgruppen und welche News ein Benutzer gelesen hat.
Das im Microsoft Internet Explorer als Newsreader verwendete Outlook Express geht noch einen Schritt weiter und speichert den vollständigen Inhalt aller gelesenen News für einen bestimmten Zeitraum.
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egal was man über cookies denkt - man kann sie DEAKTIVIEREN. das reicht völlig aus. und... cookies sind NICHT verantwortlich für popups.
mit deiner frage haben ergo cookies wenig bis nichts zu tun.