Langsam wird ihre Schauspielerei ulkig und die Leute, die sie unsympathisch finden, haben vielleicht den richtigen Riecher.
www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-373269,00.html
(Sprachfloskeln Ronald Reagans)
Noch ulkiger. Feministische Anleihen ("Frau als Programm") präsentieren...und Macho-Touren abkupfern. Richtig schlechter Geschmack. Man merkt ihre politischen Vorstellungen langen nicht hin, die bedeutungsvolle Inszenierung hat Lücken.
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Die Floskel passt doch nicht. Die Floskel hat Reagen verwendet, als er wiedergewählt werden wollte, von Wiederwahl kann man bei Merkel doch nicht reden!!
Reagen spielt darauf an, dass es den Leuten nach 4 Jahren seiner Herrschaft besser ging, als vorher. Das lag daran, dass Reagen das Gegenteil von dem gemacht hat, wofür er gewählt wurde. Er hatte neoliberale Staatskonsilidierung angekündigt und hat dann keysianistisch den Staat massiv verschuldet. So massiv verschuldet, dass am Ende seiner Regierungszeit die USA ziemlich handlungsunfähig war. Die Verschuldung und die Ausgaben haben tatsächlich ein massiv gute Konjunktur verursacht, den Leuten - nicht allen (!) - ging es besser.
Merkel hat die Floskel zwar angepasst, sie passt aber nur teilweise. Die Frage z.B. nach der sicheren Rente kann man kaum beantworten (sicherer/unsicherer), denn Kürzungen konsolidieren zwar die Rentenkasse, es ist aber nicht einfach das was die meisten Menschen unter Sicherheit verstehen.
Ich finde es zeigt sich ein übertriebner Ehrgeiz, der sich die Realitäten hinbiegt.
Außerdem zeigt sich bei Merkel eine übertriebene Alterung und permanente Versprecher, sodass ich mich frage, ob sie ein Drogenproblem hat? Beispiel, von Herrn Kirchner redete sie als "Sie".