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News: Neue Details von Microsoft

Windows Vista will Grafikkarte mit 256 MByte

Redaktion / 26 Antworten / Flachansicht Nickles

Die Hardwareanforderungen von Windows Vista werden wohl eine Nummer härter als erwartet. So kommt die neue Bedienungsoberfläche erst ab einer Grafikkarte mit 256 MByte Speicher in Fahrt. Ärgerlich wird die Sache auch beim Monitor: Ist kein kopiergeschützer Videoeingang (HDCP) vorhanden, gibt Vista hochauflösende Filme nur in verminderter Qualität wieder.

Dummerweise gibt es derzeit noch kein PC-Display mit HDCP zu kaufen. Auf 32-Bit PC fordert Microsoft mindestens 512 MByte Arbeitsspeicher, bei einem 64 Bit System sind 1 GByte RAM angesagt. Als ideale Festplatte gibt Microsoft ein S-ATA2-taugliches Modell an.

elektronenkind sclub7-germany „Hier hat sich anscheinend das Kompetenzteam von TV total verirrt. Schon super...“
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Oh je, oh je, hier schlagen ja schon sehr hohe Wellen wegen einer einzigen Ankündigung...

Ein paar Gedanken, die ich mir dazu mache:

- MS macht sich mit Sicherheit über alles Gedanken, was da so läuft auf der großen weiten Welt und wenn man Bill und seinen Getreuen seit MS-DOS-Zeiten eine Sache nicht absprechen kann, dann ist es eine Vermarktungspolitik, die ihres Gleichen sucht.

- Es ist noch ein ganzes Jahr hin (Minimum), bis es heißen wird "Vista olé" und es kann davon ausgegangen werden, dass viele viele Hersteller/Vertriebe bis dato die entsprechenden Hardware/OS-Bundels geschnürt haben werden, um Vista einen entsprechenden Start zu bescheren. Der Markt, auf den MS ziehlt, ist nicht der "wissende" Mensch zu Hause, der sich ein neues Windows kauft (höchstens zu einem minimalem %-Satz), vielmehr große Chargen an neuen Systemen, oder glaubt jemand, dass bei Erscheinen von Vista noch in irgendeinem Pro-, Media- oder sonstigem Markt ein Rechner mit XP verkauft werden wird?

- Linux ist immer ein klasse Alternative, dass wissen alle, die zu es Hause in irgend einer Form nutzen. Allerdings - und das habe ich in jahrelangem Kundenkontakt gelernt - wirst Du keinen Geschäftsführer einer kleinen oder mittleren Firma dazu bewegen können, Linux in seiner Firma auf Workstations zu nutzen; selbst mit dem Argument, dass ein reiner Erfassungsplatz kein teures Windows+Office von MS benötigt klappt das nie und nimmer (jedenfalls nicht bei vielen Kunden, die ich kenne) ... und da kommt wieder der Vermarktung von MS in's Spiel - ich ziehe den Hut davor.

- Zu den super Beiträgen und -Verfassern bei diesem Thema: Äußerungen wie "So'n Scheiß" usw. usf., die könnt Ihr ja gerne für Euch behalten und mal ganz nebenbei: WERDET ihr euch ein Windows kaufen, bzw. HABT ihr euch eines gekauft? Echt??? Ich bin platt...

- Ich selbst habe und betreue sehr viele Rechner, teils im Home-, aber auch im Business- und Serverbereich und da sage ich nur: Es muss funktionieren! Zu Hause hat Linux den Vorrang, allerdings tuckert da u.a. auch ein SBS2003 neben einem Redhat-Server und bei vielen Kunden ist es nach wie vor ein prima laufendes Win2000.

Vista wird seinen Platz finden und auch wenn viele Motzkes viel Lärm machen werden...
Ich bin kein allzu großer Fan von MS oder besser gesagt, ich versuche immer, die OpenSource Variante eines Win-Programmes auf einer Linux-Platform einzusetzen,

So, so viel von meiner seite aus, vielleicht findet es ja jemand interessant.

Viele Grüße und meckert mal etwas konstruktiver bitte !!!