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News: Geld stinkt offenbar nie

Zusammenarbeit mit China bringt Yahoo weltweite Wut

Redaktion / 21 Antworten / Flachansicht Nickles

Wenn es um Geld geht, spielen Menschenrechte offenbar keine Rolle. So ist es für Yahoo völlig normal, mit der chinesischen Zensurbehörde zusammenzuarbeiten und dabei zu helfen, unerwünschte Meinungen zu unterdrücken.

Der chinesische Journalist Shi Tao wurde im April zu 10 Jahren Haft verurteilt, weil er angeblich eine E-Mail mit "Staatsgeheimnissen" weitergeleitet hat. Laut der französischen Menschenrechtsorganisation "Reporte ohne Grenzen" kam es zur Verhaftung von Tao, weil Yahoo detaillierte Informationen seines Emai-Datenverkehrs an die Regierung lieferte.

Jetzt darf sich Yahoo über einen weltweiten Image-Verlust freuen.

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Volle zustimmung. Massafagga
BIMEX Peter Skrupke „Das hast Du aber wirklich schön abgeschrieben..., vielen Dank !“
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Freie Meinungsäusserung via E-mail, hin oder her..., ich sage nur, selbst deutsche Minister, die sich in der Wortwahl, hier ohne Einsatz von E-mail, aus Versehen oder absichtlich vergriffen haben (z.B. Däubler-Gemlin in punkto BUSH)..., werden dem Wähler hierzulande noch vor der Wahl gern bestätigen, eine sehr straffe Form der Zensur samt ganz hartem Abstrafprinzip wird nicht nur in China ganz gross geschrieben ...

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