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News: Anti-Tauschbörsen-Tool im Umlauf

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Redaktion / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Eine neues Software-Tool der Film- und Musikbranche hilft Tauschbörsen-Systeme, die auf einem PC installiert sind, unbrauchbar zu machen. Die P2P-Systeme werden dabei entweder gelöscht oder blockiert. Optional können auch alle für P2P freigegebenen Verzeichnisse gelöscht werden.

Das kostenlose "Digital File Check"-Tool kann hier downgeloadet werden: www.ifpi.org.

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Gratis-Killer zum Download roni
Nullsummenspiel! Olaf19
Synthetic_codes 7stein „ seit die musikindustrie mit ihrer verleumderischen kamnpagne angefangen hat die...“
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also wenn das tool der Consumer industries meine freigegebenen Ordner löscht, ist das nicht illegal? Schliesslich könnte in diesen Ordnern ja auch ein legaler inhalt vorhanden sein. So ist es zb bei mir. ich habe auf meinem fileserver einen emule-server laufen, der dateien über mein Netzwerk verteilt. auf diese weise habe ich eine art grosses verzeichnis mit hoher verfügbarkeit aller meiner daten geschaffen. denn nichts ist unsinniger, als dauernd durch die bude zu rennen, freigaben einzurichten, mich an diesem rechner remote anzumelden und das zeug dann zu laden. auf diese weise kann ich immer auf meine Programmcodes, meine Textreferenzen und vieles anderes zugreifen. denn mal ehrlich: in einem WLAN smb freigaben zu verwenden ist dumm, da kann ja jeder mithorchen, und das ohne probleme. und schliesslich will ja keiner das seine daten von script kiddies und idioten gelöscht werden.
Ich habe zum beispiel meine mühevoll gerippte und getaggte mp3 sammlung auf einem dieser Rechner, die würde dieses "tool" ja dann mitlöschen. oder meine Aufnahmen aus dem Fernsehen...
langer rede kürzerer sinn. diese vorgehensweise halte ich unter keinen umständen für sinnvoll, und ob sie, selbst mit entsprechendem Endbenutzerlizenzvertrag rechtlich legal ist, halte ich für sehr fragwürdig. Und zuletzt: Grade in unternehmen ist die sache so, dass deren internetzugänge über einen router laufen(wer will schon für jeden mitarbeiter nen eigenen anschluss klegen, das is viel zu teuer). also kann man filesharing direkt am router unterbinden. dabei geht es einerseits darum die ports zu beschränken. die populären filesharer(emule) sind damit aus dem rennen. bleiben ja noch direct connect limewire und kazaa. diese kann man auf modernen Computern meist nur als Admin(Winnt/2k/xp+++...) installieren, was ein normaler büroangestellter auf seinem Rechner meist nicht ist. ok, und selbst wenn jemand ein tool kennt/benutzen kann(wie zb dc++ -> direct connect netz) bei dem all das nicht der fall ist, dann ist der vielleicht einer von 500 nutzern der intelligent genug ist, aber auch ihn kann man aussperren. einerseits wieder die Router-firewall, mit der man auch _AUSGEHENDE_ Verbindungen fast immer sperren kann, andererseits gibt es netzwerk filter/hardware lösungen(siehe dc++ faq -> my university's blocking dc++ traffic...).

Fakt ist, für den Büroumfang ist dieses tool erst recht nicht geignet.

ICH HOFFE JEMAND VERKLAGT DIE UNTERHALTUNGSINDUSTRIE AUF SCHADENSERSATZ, WEIL SEINE LEGALEN/LIZENSIERTEN INHALTE GELÖSCHT WURDEN

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