Bei manchen DVD-Rohlingen ist nach kurzer Zeit die Oberfläche und das Refexionsvermögen sehr schlecht.
Außerdem findet sich manchmal ein Staubfusel vor dem Laser des Brenners, dann liest der nur noch perfekte CDs/DVDs aus. Da hilft manchmal Pressluft, besser ist auseinanderbauen. Die Linse ist äußerst fragil aufgehängt, man sollte sie sozusagen nur mit einem Brillentüchlein streicheln.
Manchmal hat man - wie Pumbo schreibt - mit anderen Laufwerken Glück. Zumeist wird aber auf dem Laufwerk besser gelesen, auf dem geschrieben wurde.
Das Polieren von DVDs kann manchmal helfen, man sollte eine speziell dafür entwickelte Paste nehmen; allerdings nimmt dadurch das Reflexionsvermögen eher ab. Ich würde mal mit Licht und Lupe die DVD auf Scharen feinster Kratzer kontrollieren, wenige nicht zu große Kratzer sollten kein Problem sein, Scharen kleinster Kratzer müssen weg.
Kein Sandpapier einsetzen, auch nicht 1000-sender Naßschleißpapier, das ist nur was für erhebliche Kratzer bei ansonsten perfekten DVDs. Nach dem Polieren bleibt die Oberfläche angegriffen. Wenn man direkt danach und nach Reinigung mit Isoprophl noch gerade auslesen kann, kann man sich drauf verlassen, am nächsten Tag geht es nicht mehr.
Das wäre übrigens mein erster Versuch: Die sehr vorsichtige etwas längere Reinigung mit Isopropyhl. Bei CDs habe ich immer gerne Tempotücher genommen, weil man bei frischen Tüchern sicher sein konnte, dass keine Staubkörnchen drin sind. Für DVDs sind Papiertaschentücher allerdings zu rauh. Da müssen mehrere frisch-gewaschene Brillentücher her.
Ich experimentiere gerade mit Nero-Vollversion Backup auf DVDRW und Aldi-Rohlingen. Während Nero oder Pinnackle Instant-Kopie bei anderen Anwendungen meinen 8-fach-Brenner auf angeblich 10-fach Tempo hochtreiben, werden Backups grundsätzlich nur mit 2,4-fach Tempo erledigt.
Backups auf DVD muss man also langsam schreiben.