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wollte was loswerden

marc50 / 27 Antworten / Flachansicht Nickles

hi, ich weiss es iss schon lange her, dass dieser olaf19 über klangdynamik diskutiert hat, glaub so 2003.... aber auch wenn er/du nicht mehr hier bist, wollte ich malw as los werden: du machst das kompremieren sowas von runter...also s soll jetzt kein angrif sein oder so, ich meins nur nett.... jedenfalls kommt es ja auch immer auf eine musikrichtung an, die man vertritt...ich zum beispiel höre techno, und grade bei der musik ist es wichtig, das duie musik richtig druck und lautstärke hat, und ich bin auch jemand der alte techno sachen aus dem jahr 92 "mastert", und ich finde es grade bei der musik sinnvoll, dass man kompremiert durch das kompremieren, grade im bassbereich, sind bässe zum vorschein gekommen, und ein enormer druck, von dem ich vorher gar nicht wusste dass dieser in den traxx vorhanden ist, und das kompremeiren wird bewusst eingesetzt, nicht unbedingt um cds lauter zu machen, was aber ein guter nebeneffekt ist, sndern viel eher, den ganzen druck rauszuholen. die klangdynamik bleibt trotzdem erhalten, es entstehen keine verzerrungen, weil ein sogenannter "softclipper" das verhindert, und wenn man eine durschnittslautstärke von ca - 7,2db einhält kann ich dir sagen: das iss der ideale wert, bei dem sich druck und klangdynamik perfekt ausgleichen. um einen idealen klang zu erreichen ist eine hohe klangdynamik schwachsinn, das wird dir aber auch jeder tontechniker erzählen....worauf es ankommt, ist: druck, klarheit, klangdynamik (im bestimmten maße im ausgleich mit dem druck), lautstärke. und ich kann dir versichern, dass bei dieser methode keine verzerrungen oder übersteuerungen zusatnde kommen, sondern im gegenteil: ein lauter, druckvoller, aber auch harmonischer und klarer sound. und es ist wirklich unabhängig von der musik: jede musik, sogar klassik hört sich bei -7,2 db durschnittslautstärke genial an, und die klangdynamik bleibt trotzdem erhalten...die musik wirkt durch die kompression nur interessanter und durchdringender. klar gibt es zuviele leute, die mit kompressoren nicht umgehen können, und für übersteuerung oder einen hohen verlust der klangdynamik sorgen....das ist auch nicht sinn und zweck...ich habe mit wavelab fast 2 jahre gebraucht, um den umgang mit kompresoren richtig zu verstehen und mit dem mathematischen hintergrund wissen diese kompressoren auch vernünftig einzustetzten...kompressoren sind nicht scheisse, man muss nur wissen wie sir richtig funktionieren und dementsprechen damit umgehen können. das mit dem kompremieren hat, grade in der technomusik schon seinen sinn, und zwar nicht nur um lautstärke zu erzeugen, sondern viel mehr, um einen genialen durchdringenden sound zu bekommen...du glaubst gar nicht, was sich der alte techno von damals 1992 auf einmal richtig "diskotauglich" klingt.....

Recht so! RW1
Recht so! 2 RW1
Es werde laut ... rill
Loudness War & Co. rill
Wer schreit, hat recht rill
Totgesagte leben länger rill
rill Olaf19 „Jazz / Dynamikumfang CD-LP-Ohr“
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Komprimierung sehe ich etwas anders. Ich behaupte sogar, daß Komprimierung leise Nebengeräusche sogar hervorhebt! Bei Komprimierung werden ja die Pegelspitzen abgesenkt. Bei Aufnahme könnte man durch die nun höhere Aussteuerungsreserve mit höherem Pegel aufnehmen. Bei Wiedergabe könnte man die Grundabhörlautstärke erhöhen, ohne daß einem die lauten Stellen "lästig" werden - auch dadurch würden die Nebengeräusche mehr betont/besser hörbar. Durch Komprimierung wird (je nach Komprimierungsgrad) mehr oder weniger alles auf ein Lautstärkeniveau eingeebnet.

Die Audio-CD kann definitiv höhere Dynamikumfänge speichern (theoretisch 96dB) als die LP (60/80dB - unterschiedliche Angaben in der Literatur). Diese Angaben dürfen nicht mit den dB(A)-Geräuschpegelangaben verwechselt werden (Hörschwelle, Schmerzschelle, maximale Lautstärke eines Orchesters usw.). Der Informationsumfang einer LP ist aber prinzipbedingt wesentlich größer als das Format der CD mit 16Bit/44,1kHz (Abtasttheorem!).

Da die 96dB der CD nie und nimmer ausgereizt werden können, viele LPs aber die möglichen 60/80dB durchaus ausnutzen, kann man bezüglich Dynamik (und in anderen entscheidenden Punkten) von keinem Vorteil der CD sprechen.

Ich vermute, daß im Klassik- und Jazzbereich weitgehenst unkomprimiert aufgenommen wird - erst bei der Mastererstellung wird gewollt oder technisch bedingt komprimiert. Bei der LP spielen auch ganz einfach Laufzeitüberlegungen eine Rolle. Beethovens 9. kann man auf einer LP mit zwei Seiten nur unterbringen, wenn man stark die Dynamik eingrenzt (geringere Rillenauslenkung = mehr Spielzeit). Bei der LP gibt es genausogut (sehr) schlechte wie auch überragende Pressungen. Ich erkenne bereits am Rillenbild, ob eine Aufnahme Dynamik und Tiefbass hat.


rill

Gesang... schnaffke
Gesang... Olaf19
Techno... und die Folgen Olaf19