Die weltgrößte Computermesse Cebit hat seit 2001 über 40 Prozent der Besucher und mehr als 20 Prozent der Aussteller verloren. Fürs kommende Jahr haben mit Philips, Sony und E-Plus bereits weitere Größen aus dem IT-Bereich abgesagt. Gegen diesen negativen Trend will die Cebit nun mit neuen Ideen angehen. Die erste davon: Das "Digital Living", eine eigen Halle rund um HDTV, Home Entertainment, Spiele und mobile Computer. Damit will man sich auch gegen die International Funkausstellung (Ifa) - die findet nämlich neuerdings auch jährlich statt.
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Dem Normalkonsumer kommt die Cebit teuer, ist Stress, lange Anfahrt. Und man landet da nicht gerade in einer Oase. Eher ist es laut und die Luft stickig. Die Hostessen sind mehr oder weniger schön anzusehen, können aber wenig erklären. Und kaum eine Firma kann es sich leisten ihre Kompetenzträger über die Messen touren zu lassen.
Vielleicht sollte eine Computermesse mehr im Fernsehen und im Internet stattfinden. Wenn man doch vor Ort ist, ist die Frage, was man für seinen Einsatz reel nach Hause nimmt?
Das Hauptproblem der Cebit ist sicherlich, dass sie zu groß ist. Dieses Problem löst sich eben von selber.