Vorneweg
Auch finalisierte minus-RWs kannst Du im Panasonic formatieren und wiederbeschreiben.
Zu VRO:
(Ich lerne gerade dazu, also meine Hinweise mit etwas Vorsicht genießen!)
VRO = Video Recording Object. Optimiertes Dateiformat für DVD-RAM, ahnlich VOB bzw. MPEG2 (M2P, mpg).
Mit meiner nagelneuen Panasonic-VHS-DVD-Kombi habe ich die letzten Tage viel Zeit verloren, wegen Fehlinformationen im Internet, die sich scheinbar bestätigt hatten. Nur soviel der Weg über teure Spezialsoftware oder ProjectX ist nicht notwendig.
Bei mir war die scheinbare Unlesbarkeit und Verschachtelung der Daten anscheinend nur durch Schreib- und Lesefehler auf Grund von Fingerabdrücken "vorgespielt". Speziell beim Formatieren sind die DVD-RAMs äußerst empfindlich und sollten vorher gesäubert werden.
Das VRO-Dateiformat kann auf den PC überspielt werden. Windows Media Player und Power-DVD spielen es ab, auch Nero Show-Time geht. Nach Umbennen der Endung in VOB spielt es auch der Alternativ Real Player (Media Player Classic).
Wenn man von diesen VRO-Dateien auf Standalone-Playern lauffähige DVDs erstellen will (- weiß nicht so genau, auf welchen Playern es dann läuft -), dann nimmt man am besten Nero Vision Express und gibt die Datei als Datendatei ein. Im Allgemeinen reicht so ne Schnellkodierung (Single Pass) in ca. 20 Minuten für einen Spielfilm, wobei Brennen nebenbei läuft, jedenfalls auf meinem Rechner (2,8 GHz).
ALLERDINGS: Bevor Nero die Datei akzeptiert, muss sie umbenannt werden! Endung sollte VOB sein und die Bezeichnung der ersten relevanten VOB-Datei auf einer kommerziellen Video-DVD nachempfunden werden:
VTS_01_1.VOB
Tilo Nachdenklich
