http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,407202,00.html
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Diese Versteifung auf den Kündigungsschutz ist sachlich gesehen totaler Unfug und dient lediglich der vorgaukelei von Sicherheit.Es gibt in der Marktwirtschaft keine arbeitsplatzgarantie,kann es gar nicht geben.Das ist ein zugeständnis an die Versorgungsmanie der europäer.Genau wie die ehe,die ja zum Versorgungsinstitut umfunktioniert worden ist.Na,wen wunderts,immer weniger ehen.Das ganze bringt garantiert mehr Nachteile als sonstwas.Vernünftiger hielte ich eine regelung,wonach die höhe der abfindungszahlung gesetzlich festgelegt wird,sodaß die gänzlich überflüssige beschäftigung des Justizapparates mit arbeitsgerichtsprozessen entfallen könnte.
Mit dieser Art von "Arbeitsplatzsicherung" werden weder wir noch die Franzosen weit kommen.
Das ist doch auch eine wirklich absurde Denke.Als ob ein Unternehmer jemanden in der Absicht einstellt,ihn nach zwei Jahren,wenn das Verdienen für den Unternehmer in einem qualifizierten Beruf gerademal anfängt,wieder zu entlassen.
Das zeigt:Die Vorteile der Marktwirtschaft,die nehmen wir gern,die Nachteile,da rufen wir den Staat der sie uns gefälligst abnehmen soll.Wobei man das gar nicht als nachteil ansehen muß.Es kommt in unternehmen immer wieder der Fall vor daß Mitarbeiter im Interesse des Betriebes bzw Betriebsfriedens gekündigt werden müssen.Dagegen jetzt mit dem Sicherheits-Fetischismus zu kommen,ist Schwachsinn.Dennoch läßt sich damit wählerstimmen holen,und deshalb wirds ja auch propagiert.
Fazit:Je mehr wir uns auf diesen Quatsch versteifen,desto weniger werden wir die Arbeitsplätze bekommen,die ja alle versuchen,herbeizureden.Wir vertreiben so Menschen,die die Absicht haben,hier für beschäftigung zu sorgen.Und dazu kann weder die sozenpartei noch die hochgelobte kanzlerin irgendjemanden zwingen.