zum 30. Geburtstag des Z80-Prozessors. Habe gerade in der aktuellen c't gelesen, daß der Entwickler die ersten funktionierenden Z80 Ende März 1976 in seinen Händen hielt.
30 Jahre für einen Prozessor, der in seinen Weiterentwicklungen noch heute in vielen embedded Designs weiterlebt, halte ich für sehr bemerkenswert.
Jürgen
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Hmmm,
C64 und C16, dann Ami500.
Dann lange nichts und kein Interesse.
Dann ein schweineteurer gebrauchter P1 166.
Ich weiss, was DOS ist ;-)
Anmerkung zu den Superusern / man kann den jungen Leuten eigentlich keinen Vorwurf machen:
Der Unterschied zu früher ist doch, dass moderne Software zur Spezialisierung führt:
Einzelne Anwendungen sind heute genauso komplex, wie früher das komplette DOS.
Und schon bei einer Software, wie z.B. MS Excel, stoßen viele User schnell an ihre Grenzen.
Wer sich sehr gut damit auskennt, nutzt trotzdem nur 5% dessen, was es kann.
Man benötigt halt ein gesundes Halbwissen von allem und Fachwissen in speziellen Bereichen, auf
die man sich spezialisiert hat. Der Hardcore Gamer hackt in der Konfiguration seines Spiels rum und
quetscht das letzte Promille Leistung aus seinen Graka Einstellungen.
Das muss man sich auch erstmal erarbeiten.
Natürlich ist es schade, wenn Wissen über z.B. DOS / cmd verloren geht, aber das ist der Lauf der Zeit.
Ein Automechaniker lernt heute auch nichts mehr über Vergaser - dafür gibt es zig verschiedene
Einspritzsysteme, die alle so komplex sind, dass man garnicht alles wissen kann.
Mit alten Maschinen, Basic, Dos und Co, gehört man halt heute zu den Oldtimer-Sammlern der Computergeschichte.
Und natürlich ist es gut, dass es das gibt - Wissen also erhalten wird!
Gruss
Olli