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Spannungsproblem nForce2

h0useg3ist / 6 Antworten / Flachansicht Nickles

Guten Tag, ich habe seit ein paar Wochen ein *kleines* Problem mit meinem MoBo, und zwar Spannungsschwankungen, welche manchmal in Abstürzen enden:

VDD: 1.46 bis 1,63, normal 1,59 (ePox 8rda+ REV.2.2, neustes BIOS)
VBat: 2,78 bis 3,21, normal sind 3,3V, oder?

Die VDD und VBat-Spannung fällt und steigt meist parallel. Daher frage ich mich nun, inwiefern dies zusammenhängen könnte bzw. wo das Problem ist, denn ich will nicht unnötig meine HW grillen. Übertaktet ist nichts, die CPU läuft bei max. 46°C. Das Netzteil ist ein nagelneues BeQuiet! Black P5 mit 370W. Mit meinem alten Levicom-NT treten die Probleme auch auf, also vermute ich einen Board-Defekt. Könnte es sich glücklicherweise vieleicht um die Batterie selbst handeln?

He walks like a jerk but he's only takin' care of the room! (D. Bowie)
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Vermutlich Bad-Caps-Problem rill
Richtig messen ... rill
Richtig messen die 2. rill
gonzo0815 h0useg3ist „Spannungsproblem nForce2“
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Nun diese G-Luxon oder auch nur Luxon Kondenstoren sind Müll. Sie laufen nicht immer aus, sondern trocken auch oft einfach aus. Damit sind sie hochomig und fitern die Spannung nicht und liefern keine Bulkkapaziät mehr. Damit wird der Spannungseinbruch bei Lastwechsel natürlich größer.
Im badcaps.net forum wird eigentlich immer dazu geraten diese kondensaoren zu ersetzen, da sonst das Board auf kurtz oder lang kaput geht.
natürlich kann das gleiche Problem auch von einem netzteil ausgelöst werden, aber bei einem neuen BQ kann man das vorerst aussschließen. Allerdings wird das neue NT durch die defekten Kondensaotren wiederum deutlich stärker belastet. Das alte levicom wiederum würde ich nicht zur weiteren benutzung empfehlen.

Ich würde die Kondensaorten auf jeden Fall wechseln, zumindest dann wen es Instabilitäten im Windows gibt. Das die Monitoring Software und chips sehr ungenau sind ist klar, aber nach meiner Erfahrung sind die Probleme meisten wesentlich größer als diese Chips anzeigen, da dies ja nur Momentaufnahmen im 1 sec. Rythmus sind. Mit nem biligen DVM sollte man das schon messen können, es ist ja nich wirklich wichtig wie der absolut Wert ist, sondern ob es schwank. Das beste wäre natürlich ein Osciloskop, da man dann alle werte live sieht.

Aber noch mal, diese Kondensatoren sind so schlecht, ihr Ruf ist unzweifelhaft, das sie nach wenigen Monaten /Jahren fast sicher Probleme machen.
Wenn du das Board noch eine Weile nutzen willst, du löten kannst oder jemanden kennst der sich da ran traut und dir das noch etwas wert ist dann tausche die Teile.
Entsprechende Kondensatoren gibt es z.B. bei waifong.hk, http://shop.zeg-shop.de und http://www.elektronikbauteile.de. Wichtig ist halt, das es ultra low esr Kondensatoren sind. Für 2200uF,6,3v Ultra Low esr kann ich dir auch ein paar abtreten zum günstigeren Preis, da ich vor einigen Wochen bei Waifong einige Kondensatoren gekauft habe. Aber 12v war damals leider nix lieferbar.

Sollte dein Board bereits mit Rubycon, Panasonic oder UCC Kondensaotren bestückt sein, wird das Problem aber wo anderst liegen.

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