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News: Neues P2P-Portal für legale Filmdownloads

Harry Potter als Ostergeschenk zum Nulltarif

Redaktion / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Seit Mittwoch ist die kostenpflichtige Online-Videothek In2Movies in Betrieb. Dort werden aktuelle Kinofilme und TV-Serien mittels P2P-Tauschbörsen-Technik vertrieben. Bislang besteht das Angebot ausnahmslos aus Streifen der Warner Brothers, die In2Movies gemeinsam mit Bertelsmann betreiben.

Ähnlich wie bei Tauschbörsen wie EMule, muss zur Nutzung des Angebots eine spezielle Client-Software installiert werden. Kunden die Bandbreite für Filmtransporte bereitstellen erhalten Bonus-Punkte, die gegen Filmdownloads eingetauscht werden können. Die Filme kommen in Microsofts WMV-Format und sind DRM geschützt, lassen sich also nur auf einem Windows PC abspielen.

Immerhin gibt es kein Verfallsdatum - gekaufte Filme können nach dem Herunterladen zeitlich uneingeschränkt genutzt werden und auch ein Backup ist zulässig. Die Preise reichen von 1 Euro für TV-Serien-Episoden bis hin zu aktuellen Kinofilmen für 15 Euro.

Als Oster-Lockangebot kann der Harry Potter Kinofilm "Harry Potter und der Stein der Weisen" bis Ostermontag kostenlos gesaugt werden. Alle Details hier: www.in2movies.de.

Michael Nickles meint: Ein brauchbarer Ansatz, aber noch elend lange nicht das Gelbe vom Ei. Was es braucht ist eine Möglichkeit JEDES Video-/Audio-Material, das jemals produziert wurde, in eine einheitliche Maschine ähnlich Google zu packen. Wer was braucht, der muss es ruckzuck finden und nutzen können.

Und zwar zu einem fairen Preis. Wozu soll ich 5, 10 oder 15 Euro für einen Film abdrücken um ihn dauerhaft auf der Festplatte speichern und backupen zu können? Ich zahl lieber 50 Cent bis 1 Euro pro Film den ich live abrufen kann, als rumzubrennen. Aber nicht mehr!

Die Internetgeschwindigkeit ist inzwischen so hoch, dass sich mühsehliges Sammeln und Archivieren von Daten eigentlich nicht mehr lohnen sollte.

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Co-Jack Redaktion „Harry Potter als Ostergeschenk zum Nulltarif“
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Ich finde die Idee gut. Darauf hätten die Filmproduzenten schon eher kommen könne (so ca. 5 Jahre ;-)) dann wäre der ganze Schlammasel (aus DEREN Sicht) mit eMule und was es sonst noch gibt wohl nicht in dem Ausmaß entstanden.
Wenn der kleine Schönheitsfehler (DRM) noch verschwindet und andere Firmen nachziehen, so dass das Angebot steigt ist das doch mal ne echt gute Sache...
Die Preise finde ich durchaus fair, zumal es noch credits für uploads gibt!
1 Euro für eine Episode ist auf jeden Fall ok.
15 Euro für nen Film: kommt darauf an wie aktuell der ist. Ist der grad im Kino zu sehen ist das ok, denke ich, wenn man sich überlegt, dass ne Kinokarte auch schon fast 10 Euro kostet. Für nen älteren Film ist das wahrscheinlich zu teuer...
Ich glaube 1 Euro pro Film lässt sich nicht durchsetzen ;-)

Wer Rechtschriebfeeler findet darf sie behalten ;-)
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